Der FC Bayern hat in den vergangenen Tagen mit Hochdruck an einer Verpflichtung von Kepa Arrizabalaga gearbeitet und stand laut Klubchef Jan-Christian Dreesen kurz davor den Transfer abzuschließen, bis Real Madrid den Münchnern einen Strich durch die Rechnung machte.
In den vergangenen Tagen machten vermehrt Meldungen die Runde, wonach die Bayern Kepa Arrizabalaga vom FC Chelsea als neue (temporäre) Nummer 1 verpflichten möchten. Der FCB forcierte eine Leihe mit Kaufoption und war bereits in fortgeschrittenen Gesprächen mit den Blues und der Spielerseite. Der Deal platzte am Ende jedoch.
„Er ist Spanier…“
Jan-Christian #Dreesen verrät, dass die Verhandlungen mit #Kepa auf der Zielgeraden waren: „Wir wollten den Torwart eigentlich heute präsentieren…“ Dann kam Real Madrid dem #FCBayern dazwischen.
— Manuel Bonke (@mano_bonke) August 13, 2023
Bayern-CEO Jan-Christian Dreesen äußerte sich wie folgt dazu: „Wir wollten den Torwart eigentlich heute präsentieren, aber er ist Spanier und hat sich für Real Madrid entschieden“, erklärte dieser im Rahmen der Harry-Kane-Vorstellung am Sonntag.
Arrizabalaga wird in Madrid Thibaut Courtois ersetzen, der sich diese Woche einen Kreuzbandriss zugezogen hat und monatelang ausfallen wird.
Der FCB sucht weiterhin mit Hochdruck einen neuen Torwart. Dreesen bestätigte, dass man weiter den Transfermarkt sondiert: „Ich bin überzeugt, dass wir bis zum 1. September eine Lösung finden werden. Mit Sven Ulreich haben wir einen Torwart, der immer da ist, wenn es darauf ankommt. Natürlich suchen wir nach einer Lösung für diese schwierige Situation.“
Nach der Kepa-Absage soll der Marokkaner Bono vom FC Sevilla der Top-Kandidat beim deutschen Rekordmeister sein.