Auch wenn das Debüt von Harry Kane mit der gestrigen 0:3-Pleite gegen Leipzig mächtig in die Hose ging, nimmt der Hype um den England-Star beim FC Bayern kein Ende. Der 30-Jährige hat nicht nur mit seiner Rekordablöse eine neue Bestmarke in München aufgestellt.
100 Mio. Euro plus Bonuszahlungen hat der FC Bayern für Harry Kane bezahlt, so viel wie noch nie zuvor in der Vereinsgeschichte. Zudem kassiert der Top-Torjäger ein kolportiertes Jahresgehalt von knapp 25 Mio. Euro.
Die Münchner gehen damit ein finanzielles Risiko ein, welches man in der Vergangenheit in der Regel gemieden hat. Aber Kane verursacht nicht nur Kosten, der 30-Jährige spült auch ordentlich Geld in die Kassen der Bayern.
Kane wird auf Anhieb zum Fan-Liebling
Wochenlang haben die Bayern-Fans auf die Verpflichtung des Stürmers hingefiebert und stürmten unmittelbar nach Bekanntgabe des Transfers die Fan-Shops, um sich ein Trikot des neuen Superstars zu sichern.
Wie die „BILD“ berichtet, haben die Münchner allein am gestrigen Samstag „deutlich über 10.000 Trikots mit Kanes Namen und der Rückennummer 9“ in den Shops und Online verkauft. Laut dem Blatt hat der FCB damit einen neuen Umsatz-Rekord verbucht und die bisherige Bestmarke vom Tag des Champions-League-Finales 2020 sogar deutlich übertroffen.
Dennoch müssen die Bayern noch einige Kane-Trikots verkaufen, um dessen Ablöse wieder einzuspielen. Branche-Insidern zufolge bleiben nur 20 bis 30 Euro pro Trikot-Verkauf bei den Klubs tatsächlich hängen.
