Golden Boy 2022: 12 Bundesliga-Youngster schaffen den Sprung in die Top 60

Vjekoslav Keskic
Foto: IMAGO

Die Fußball Bundesliga hat es in den vergangenen Jahren immer wieder geschafft absolute Top-Talente hervorzubringen. Auch in diesem Jahr gehören die Buli-Youngster zu den besten Spielern in Europa, wie die Golden Boy-Wahl zeigt. Insgesamt 12 Spieler aus dem deutschen Oberhaus haben den Sprung in die Top 60 geschafft.



Seit 2003 vergibt die italienische Sportzeitung „Tuttosport“ den „Golden Boy“-Award. Hierbei handelt es sich um eine Auszeichnung für den besten Nachwuchsspieler unter 21 Jahren in Europa. Die Liste der Kandidaten wurde am Montag von 80 auf 60 Talente gekürzt, ursprünglich waren 100 Youngster nominiert. Aus der Bundesliga haben insgesamt zwölf Youngster den Sprung in die nächste Runde geschafft.

Mit Karim Adeyemi, Jude Bellingham, Youssoufa Moukoko und Giovanni Reyna stellt Borussia Dortmund mit vier Spielern die meisten aus der Bundesliga. Der FC Bayern kommt mit Jamal Musiala, Ryan Gravenberch und Mathys Tel auf drei Nachwuchsspieler. Kurios ist: Tel wurde nachnominiert. Der 17-jährige Franzose war zunächst nicht unter den 100 bzw. 80 nominierten Talenten dabei, ist nun aber plötzlich unter den Top 60 zu finden.

Am 15. September wird die Liste der Kandidaten auf 40 gekürzt. Mitte Oktober wird dann die endgültige Shortlist mit den 20 Finalisten bekanntgegeben. Mario Götze konnte im Jahr 2011 als bisher einziger Deutscher diese Auszeichnung gewinnen. Karim Adeyemi gewann im vergangenen Jahr die Online-Abstimmung des Awards „Web Golden Boy“, bei dem nur die Fanstimmen zählen. Die „Golden Boy“-Auszeichnung wird von 40 Sportjournalisten aus ganz Europa gewählt. Im Vorjahr Jahr wurde Barcelona-Profi Pedri zum „goldenen Jungen“ gekürt.

Golden Boy 2022: Die Bundesliga-Youngster in den Top 60

  • Karim Adeyemi (Borussia Dortmund)
  • Jude Bellingham (Borussia Dortmund)
  • Ryan Gravenberch (FC Bayern)
  • Piero Hincapie (Bayer Leverkusen)
  • Adam Hlozek (Bayer Leverkusen)
  • Ansgar Knauff (Eintracht Frankfurt)
  • Youssoufa Moukoko (Borussia Dortmund)
  • Jamal Musiala (FC Bayern)
  • Giovanni Reyna (Borussia Dortmund)
  • Mathys Tel (FC Bayern)
  • Jan Thielmann (1. FC Köln)
  • Josko Gvardiol (RB Leipzig)
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