Thomas Tuchel beharrt auf die Verpflichtung eines neuen Sechsers diesen Sommer. Die Verantwortlichen an der Säbener Straße haben diesbezüglich einen deutlich andere Meinung. Wie nun bekannt wurde haben die Bayern-Bosse ihre Transfer-Prioritäten sehr klar definiert.
Mit Minjae Kim und Harry Kane hat der FC Bayern bereits zwei (große) Kader-Baustellen erfolgreich geschlossen und dennoch haben Jan-Christian Dreesen & Co. in den verbliebenen zwei noch einiges zu tun. Dabei geht es nicht nur um die Frage wer die Bayern noch verstärkt sondern auch darum, wer den Klub noch verlassen könnte.
Wie „Sport BILD“-Chefreporter Tobi Altschäffl berichtet, haben die FCB-Bosse diese Woche im Sportausschuss klare Prioritäten definiert. Dennach möchte man zuerst einen neuen Torwart verpflichten. Im Anschluss muss die sportliche Zukunft von Benjamin Pavard final geklärt werden. Die Suche nach einem neuen Sechser steht ganz weit unten auf der To-do-Liste.
Tuchel drängt auf einen defensiven Mittelfeldspieler
Auch wenn Spieler und Verantwortliche von der Sechser-Thematik mittlerweile genervt sein sollen, drängt Tuchel weiterhin auf die Verpflichtung einer „Holding six“.
Die Bayern haben zwar mit Namen wie Florentino Luís, Ndidi, und Tchouameni mehrere Namen auf der Liste, derzeit gibt es aber keine heiße Spur.
Die „BILD“ dementiert zudem, dass die Münchner bei PSV-Profi Ibrahim Sangare vorstellig geworden sind. Laut dem Blatt spielt der Ivorer keine Rolle in den Sechser-Überlegungen der Bayern.