Thomas Müller feiert sein Comeback in der deutschen Nationalmannschaft. Der der 33-jährige Bayern-Star von Bundestrainer Hansi Flick für die bevorstehenden Länderspiele nachnominiert, da BVB-Angreifer Niclas Füllkrug angeschlagen ist.
Müller hatte vergangene Woche ursprünglich keine Einladung für die kommenden Länderspiele gegen Japan (9. September) und Frankreich (12. September) von Bundestrainer Hansi Flick erhalten. Wie die „BILD“ berichtet, ist BVB-Stürmer Niclas Füllkrug angeschlagen. Laut dem Blatt rückt Thomas Müller für Füllkrug nach.
Der DFB hat die Nachnominierung von Müller mittlerweile bestätigt. Laut dem Verband hat Füllkrug eine „leichte Sehnenzerrung“. Der 30-Jährige ist zwar wie geplant am heutigen Montag ins Teamquartier nach Wolfsburg gereist, droht jedoch für die beiden Spiele auszufallen.
„Ich bin zu allen Schandtaten bereit“
Anders als Leon Goretzka, der von Flick ebenfalls nicht ins DFB-Team berufen wurde, zeigte sich Müller am vergangenen Wochenende entspannt über seine Nicht-Nominierung: „Hansi Flick und ich verstehen uns sowohl sportlich als auch privat sehr gut. Ich bin bereit, wenn es darauf ankommt und ich gefragt bin. Ich bin zu allen Schandtaten bereit. Jetzt schauen wir, was die nächsten Monate passiert. Aber der deutsche Fußball hängt nicht an meiner Personalie“, sagte der 33 Jahre alte Stürmer von Bayern München nach dem 2:1-Sieg bei Borussia Mönchengladbach.
Der 33-Jährige hat sein letztes Spiel für die deutsche Elf bei der Fußball-Weltmeisterschaft 2022 absolviert. Müller stand beim 4:2-Erfolg gegen Costa Rica in der Startelf. Nach dem Vorrunden-Aus bei der WM in Katar wurde der Bayern-Profi jedoch nicht mehr von Flick ins DFB-Team berufen.
Der Weltmeister von 2014 hat in den vergangenen 13 Jahren 121 Spiele für die deutsche Nationalmannschaft absolviert und dabei 44 Tore erzielt.
