Hinter der sportlichen Zukunft von Alexander Nübel steht ein großes Fragezeichen. Der Leihvertrag mit der AS Monaco endet in wenigen Monaten. Aktuellen Medienberichten zufolge rückt ein Verbleib im Fürstenturm in weite Ferne. Eine Rückkehr zum FC Bayern wird damit immer wahrscheinlicher.
Im Sommer 2021 wechselte Alexander Nübel für zwei Jahre auf Leihbasis zur AS Monaco. Nach anfänglichen Startschwierigkeiten hat sich der Ex-Schalker mittlerweile im Fürstentum etabliert. In den vergangenen Monaten machten immer wieder Meldungen die Runde, wonach Monaco die Bayern-Leihgabe gerne fest verpflichten möchte. Wie die französische „L'Equipe“ nun jedoch vollkommen überraschend berichtet, hat sich das Blatt gewendet. Demnach sind die Verantwortlichen nicht mehr wirklich überzeugt von Nübel und dessen Qualitäten. Vor allem die schwachen Auftritte in der Europa League gegen Bayer Leverkusen sollen die Monaco-Bosse ins Grübeln gebracht haben.
Nach „L'Equipe“-Informationen sondiert der Ligue-1-Klub bereits den Transfermarkt nach entsprechenden Alternativen und möchte sich im Sommer auf der Torhüter-Position neu aufstellen. Bayern-Leihgabe Nübel spielt dabei keine tragende Rolle mehr.
Nübel-Zukunft bleibt ungewiss
Nübel selbst hat vor kurzem noch betont, dass er sich „sehr wohlfühlt“ in Monaco. Der ehemalige U21-Nationalspieler schätzt vor allem die Tatsache, dass er regelmäßig auf Top-Niveau spielen kann. Stand heute wird der gebürtige Paderborner zum 1. Juli zunächst zum FC Bayern zurückkehren. Wie es danach mit ihm weitergeht, ist offen. Mit Manuel Neuer, Yann Sommer und Nübel hätte der FCB dann drei Kandidaten, die alle samt zwischen den Pfosten stehen möchten.
Neben Monaco wurde Nübel zuletzt auch bei anderen Klubs gehandelt. Demnach soll sich RB Leipzig mit dem Schlussmann beschäftigen. Laut Sportvorstand Hasan Salihamidzic werden die Bayern erst im Sommer die T-Frage „managen“.