Havertz-Poker: Unter 100 Mio. Euro verhandelt Leverkusen keinen Transfer!
Laut Bayer-Coach Peter Bosz rechnet man in Leverkusen damit, dass Kai Havertz die Werkself kommenden Sommer verlassen wird. Wie die „Sport BILD“ berichtet haben die Verantwortlichen bei Bayer jedoch eine klare Marschroute in Sachen Havertz. Demnach wird man den Offensivspieler keinesfalls unter Wert verkaufen. Im Zweifel bleibt der 20-jährige noch eine Saison in Leverkusen.
Es ist ein offenes Geheimnis, dass der FC Bayern sich intensiv mit einer Verpflichtung von Kai Havertz beschäftigt. Allen voran FCB-Coach Hansi Flick macht sich Bayern-intern für den 20-jährigen Offensivspieler stark und lobte diesen in den vergangenen Wochen immer wieder öffentlich.
Das Problem: während Bayer auf eine Mindest-Ablöse von 100 Mio. Euro besteht, sind die Münchner Gerüchte zufolge nicht gewillt so viel Geld für den Youngster auszugeben.
Trotz Corona-Krise: Bayer hält am Preis für Havertz fest
Nach Informationen der „Sport BILD“ ist man in Leverkusen grundsätzlich gesprächsbereit einen Transfer von Kai Havertz am Ende der Saison zu verhandeln, jedoch nur wenn die interessierten Klubs bereit sind mindestens 100 Mio. Euro „auf den Tisch“ zu legen. Diese Summe ist die absolute Schmerzgrenze für Rudi Völler & Co.
Die Bayer-Bosse lassen sich auch nicht durch die Corona-Krise aus der Ruhe bringen. Sollte sich kommenden Sommer kein Abnehmer für Havertz finden der bereit ist die Ablöse-Forderungen zu erfüllen, wird man den deutschen Nationalspieler behalten und in den kommenden Transferperioden einen erneuten Versuch starten. Bedingt durch die Tatsache, dass Havertz vertraglich bis 2022 an die Werkself gebunden ist und über keine Ausstiegsklausel verfügt, hat Bayer alles in der eigenen Hand.
In München wird sicherlich alles andere als froh sein über die harten Forderungen. Im Zweifel droht der Wechsel zum deutschen Rekordmeister aufgrund der Ablösesumme zu platzen.