20 Millionen für Solidarfonds! Bayern & Co. zeigen sich solidarisch

Hendrik Wiese
Hendrik Wiese - Redakteur
Foto: Alexander Hassenstein/Bongarts/Getty Images

Der FC Bayern, Bayer Leverkusen, RB Leipzig und Borussia Dortmund haben sich solidarisch gezeigt und 20 Millionen Euro für kleinere Teams der Bundesliga und 2. Bundesliga zur Verfügung gestellt. 



12,5 Millionen Euro stammen hierbei von den noch nicht verteilten nationalen Medienerlöse der DFL für die kommende Saison, 7,5 Millionen Euro stockten die vier Teams auf. Mit den 20 Millionen sollen kleinere Klubs, die mit den finanziellen Folgen der Corona-Krise zu kämpfen haben, unterstützt werden.

Rummenigge – „Ein Zeichen der Solidarität zu allen Klubs“

Christian Seifert, DFL-Chef, bedankt sich für die solidarische Geste: „Diese Aktion unterstreicht, dass Solidarität in der Bundesliga und 2. Bundesliga kein Lippenbekenntnis ist. Das DFL Präsidium ist den vier Champions League-Teilnehmern sehr dankbar im Sinne der Gemeinschaft aller Clubs.“
Die Aufteilung der Summe ist der DFL überlassen.

Vorstandsvorsitzender Karl-Heinz Rummenigge sagt dazu: „Zusammen mit den anderen drei Champions-League-Teilnehmern wollen wir mit dieser Aktion ein Zeichen der Solidarität zu allen Klubs der Bundesliga und der zweiten Bundeliga setzen. In diesen schwierigen Zeiten ist es wichtig, dass die stärkeren Schultern die schwächeren Schultern stützen. Damit wollen wir auch zeigen, dass der Fußball gerade jetzt zusammensteht.“

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