Müller zeigt sich selbstkritisch vor PSG-Kracher: „Es war keine Glanzleistung“

Vjekoslav Keskic
Foto: IMAGO

Der FC Bayern hat eine erfolgreiche Generalprobe für das Achtelfinal-Rückspiel der Champions League gegen Paris Saint-Germain hingelegt. Am 23. Spieltag der Bundesliga setzten sich die Münchner mit 2:1 beim VfB Stuttgart durch. Thomas Müller zeigte sich nach dem Spiel dennoch selbstkritisch.



Die Bayern nehmen in der Bundesliga langsame, aber sicher wieder Fahrt auf. Nach dem 3:0-Erfolg gegen Union Berlin feierte man am Samstagabend einen knappen, aber verdienten 2:1-Sieg beim VfB Stuttgart. Mit dem Assist zum 2:0 von Eric Maxim Choupo-Moting war Thomas Müller maßgeblich an dem Sieg beteiligt. Auch wenn der FCB in der Schlussphase nochmals etwas zittern musste, hat man unter dem Strich die drei Punkte eingefahren, was aus Sicht von Müller am wichtigsten ist: „Wir sind zufrieden, haben gewonnen und sind wieder Tabellenführer. Das war unser Ziel.“

„Es war eine gute Prüfung für PSG“

An die starke Leistung gegen Union konnten die Bayern aber nicht anschließen: „Wir hatten es ganz gut im Griff. Es war aber keine Glanzleistung, dafür hat die Effektivität vorne gefehlt. Wir haben heute nicht in jeder Aktion die Intensität an den Tag gelegt, welche wir wollten. Aber in den entscheidenden Szenen waren wir da.“

Aus Sicht des Ur-Bayer war es aber eine gute Generalprobe für den CL-Kracher kommende Woche gegen PSG: „Klar, es kann auch mal eng werden in einem Bundesliga-Spiel, das gehört dazu. Es war eine gute Prüfung, denn am Mittwoch wird es sicherlich von Anfang an eng werden.“

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