Die Tatsache, dass sich die Bayern mit einer Rückholaktion von Jerome Boateng beschäftigen ist ein klares Zeichen dafür, dass Thomas Tuchel & Co. mit dem aktuellen Kader nicht wirklich zufrieden sind. Aktuellen Medienberichten zufolge könnte die Münchner im Winter bis zu drei neue Spieler verpflichten.
Auch wenn die Winter-Transferperiode erst in zwei Monaten öffnet, laufen in München die Vorbereitungen für die Transferphase bereits an. Sportdirektor Christoph Freund hat vor kurzem betont, dass er sich nahezu täglich mit Thomas Tuchel in Sachen Kaderplanung austauschen würde.
Klar ist: Vor allem in der Defensive besteht Handlungsbedarf. Der FCB sucht nach wie vor einen Ersatz für Benjamin Pavard. Nach Informationen von „Sky“ soll es dabei aber nicht bleiben. Laut dem TV-Sender könnte der Rekordmeister „im Winter zwei bis drei Spieler verpflichten“.
Bayern muss zum Jahresanfang auf vier Spieler verzichten
Die Bayern wollen mit den Winter-Transfers nicht nur die bestehenden Kader-Lücken schließen, sondern sich auch auf den Asien bzw Afrika Cup vorbereiten.
Mit Eric Maxim Choupo-Moting (Kamerun), Noussair Mazraoui (Marokko), Bouna Sarr (Senegal) und Min-jae Kim (Südkorea) werden mit hoher Wahrscheinlichkeit bis zu vier Bayern-Profis bis Mitte Februar fehlen. Das Quartett könnte in diesem Zeitraum bis zu fünf Bundesliga-Spiele verpassen, unter anderem auch das Spitzenspiel bei Bayer Leverkusen (10. Februar).
Bis auf Joao Palhinha gibt es bisher noch keine konkreten Namen, welche in München gehandelt werden.