Premier League denkt über eine Verkürzung der laufenden Saison nach
Während die Fussball Bundesliga nach wie vor den festen Willen hat, die laufende Saison regulär zu Ende zu bringen, könnte es in der englischen Premier League zu einer Verkürzung der Spielzeit kommen. Wie der „Mirror“ berichtet, sprechen sich immer mehre Vereine für diese Lösung aus.
Am kommenden Freitag werden die 20 Premier League-Klubs gemeinsam mit dem Ligaverband beraten ob und wie es im Zuge der Corona-Krise auf der Insel weitergeht. Anders als in Deutschland, ist die Lage in England deutlich angespannter. In den vergangenen Wochen und Tagen gab es zahlreiche Gerüchte zu mögliche Notfallplänen. Laut dem englischen „Mirror“ wird nun darüber diskutiert, ob die laufende Saison verkürzt wird.
Klubs haben Angst vor einem Chaos
Währen die Fussball Bundesliga offiziell bis zum 30. April pausiert, wurde die Premier League bis auf weiteres ausgesetzt. Wann und wie es in England weitergeht im Zuge der Corona-Krise ist vollkommen offen. Fakt ist, ein Saisonende vor dem 30. Juni wird immer unwahrscheinlicher. Grund: Die meisten Klubs haben noch neun Spiele zu absolvieren, vier Klubs müssen noch zehnmal antreten.
Laut dem „Mirror“ weichen immer mehr Vereine von der ursprünglichen Zielsetzung ab die Saison regulär zu beenden. Demnach fürchten viele ein „völliges Chaos“, wenn die laufende Spielzeit über den 30. Juni hinausgeht. Nicht nur zahlreiche Spielerverträge laufen aus, auch die Verträge mit den Sponsoren sind alle auf dieses Datum ausgelegt. Demnach plädieren immer mehr Klubs dazu, die Saison zu verkürzen um die Deadline am 30. Juni noch halten zu können. Die Ligaspitze hingegen möchte alle Spieltage absolvieren. Demnach plant man eine Neustart ab dem 1. Juni und eine Rest-Laufzeit für die verbliebenen Spiele von 6 Wochen.