Mit Harry Kane haben die Bayern vergangenen Sommer ihre absoluten Wunschkandidaten für den Sturm verpflichtet. Der Engländer hat einen starken Auftakt in München hingelegt. Wie nun bekannt wurde, war auch Stuttgart-Knipser Serhou Guirassy ein Thema beim deutschen Rekordmeister.
Mit 14 Toren in acht Spielen hat Serhou Guirassy einen neuen Startrekord in der Fußball Bundesliga aufgestellt. Der 27-Jährige gehört zweifelsfrei zu den größten Shootingstars in der laufenden Saison. Der VfB hat im Sommer gerade einmal neun Mio. Euro für den Angreifer bezahlt. Sein Marktwert liegt mittlerweile bei 40 Mio. Euro, Tendenz stark steigend.
Guirassy wird mit zahlreichen Top-Klubs in Verbindung gebracht. Hierzu gehören Spitzenteams wie die Tottenham Hotspur, der AC Milan und Juventus Turin. Wie nun bekannt wurde, war der Guineer auch ein Thema beim FC Bayern.
Bayern hat sich gegen eine Guirassy-Verpflichtung entschieden
Wie „BILD“-Chefreporter Tobi Altschäffl im Podcast „Bayern Insider“ enthüllt hat, wurde der Name Guirassy letzten Sommer in der Transfer-Taskforce des FC Bayern diskutiert. Dank einer Ausstiegsklausel in Höhe von 15 Mio. Euro hätte der FCB den Stürmer damals verpflichten können. Die Verantwortlichen entschieden sich jedoch gegen einen Transfer.
Auch wenn Kane mit knapp 100 Mio. Euro Ablöse um einiges teurer war als Guirassy, hat man sich in München ganz bewusst für den England-Star entschieden: „Bei den Gesprächen wurde schnell klar, dass der neue Stürmer ein absoluter Führungsspieler sein soll, mit viel Erfahrung. Er sollte das wacklige Gerüst in München stärken und vorangehen und deswegen hat man sich für Harry Kane entschieden, den Kapitän der englischen Nationalmannschaft und einen absoluten Leader“, betonte Altschäffl.
Mit 17 Torbeteiligungen in 12 Spielen kann sich die bisherige Bilanz von Kane im Bayern-Trikot durchaus sehen lassen. Es wird spannend zu sehen, ob der 30-Jährige Guirassy bis zum Ende der Saison in der Torschützenliste noch überholen kann.
