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Vor dem Liga-Neustart: Bayern simulieren Geisterspiele in der Allianz Arena

Allianz Arena
Foto: Christian Kaspar-Bartke/Bongarts/Getty Images

Aktuellen Medienberichten zufolge wird der FC Bayern sich explizit auf die bevorstehenden Geisterspiele in der Fussball Bundesliga vorbereiten. FCB-Boss Karl-Heinz Rummenigge bestätigte gegenüber der “BILD Zeitung”, dass die Münchner teilweise in der Allianz Arena trainieren werden, um sich auf die Spiele vor leeren Rängen einzustellen.



Während die meisten Bundesligisten bereits am Donnerstag ihr Mannschaftstraining aufgenommen haben, stiegen die Bayern “erst” am gestrigen Freitag wieder ins reguläre Teamtraining ein.

Wie die “BILD Zeitung” berichtet, werden die Bayern in den kommenden Wochen abwechselnd auf dem Campus und in der Allianz Arena trainieren. Dies hat laut Karl-Heinz Rummenigge auch einen besonderen Grund.

“Die Spieler müssen auf die neue Atmosphäre vorbereitet werden”

Normalerweise absolviert der FC Bayern seine Trainingseinheiten an der Säbener Straße. In Zeiten der Corona-Krise werden die Münchner nun aber auch in der heimischen Allianz Arena trainieren. Karl-Heinz Rummenigge begründete diese Entscheidung gegenüber der “BILD Zeitung” wie folgt: “Die Spieler müssen auf die neue Atmosphäre vorbereitet werden. Die Spieler werden etwas Neues erleben und können sich in unserem großen Stadion, der Allianz Arena, darauf einstellen”.

Die Bayern-Profis sind es nicht gewohnt vor leeren Rängen zu spielen, schon gar nicht in der Allianz Arena. Thomas Müller hatte bereits im März, kurz vor der Spielabsage gegen Union Berlin, betont, dass ein Bundesliga-Spiel ohne Zuschauer eher einem Abschlusstraining vor einem CL-Spiel gleichen würde. In der Königsklasse absolvieren die jeweiligen Mannschaften das letzte Training vor dem Spiel in der Regel im Stadion.

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Vjekoslav Keskic
Vjeko hat das Projekt "FCBinside" im Sommer 2019 gegründet. Seine Leidenschaft zum FC Bayern besteht bereits seit Anfang der 90er Jahre. Während er in seiner Kindheit/Jugend noch als aktiver Kicker unterwegs war, schreibt er mittlerweile seit mehr als 15 Jahren regelmäßig über die schönste Nebensache der Welt. Schon damals lag ein gewisser Fokus auf seiner großen Fußballliebe – dem FC Bayern.