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Rummenigge verrät was Flick besser als Kovac macht

Hansi Flick und Niko Kovac
Foto: Alexander Hassenstein/Bongarts/Getty Images

Der FC Bayern hat sich zum achten Mal in Folge zum deutschen Meister gekrönt und der Vorstandsvorsitzende Karl-Heinz Rummenigge nahm dies zum Anlass, die Saison in einem Interview mit dem “ZDF” etwas Revue passieren zu lassen. Dabei äußerte er sich unter anderem auch zur grandiosen Leistung von Hansi Flick als Meistertrainer und benannte konkret, was der einstige Co-Trainer von Niko Kovac besser machte als der Kroate zu seiner Zeit beim deutschen Rekordmeister.



Karl-Heinz Rummenigge attestierte Hansi Flick, der seinen ersten Meistertitel als Trainer und Hauptverantwortlicher eines Klubs nach dem knappen Auswärtssieg in Bremen feiern durfte, einen “tollen Job”. Flick, der als Verantwortlicher des alten und neuen deutschen Meisters zuletzt 52 von 54 möglichen Punkten holte, habe das als Verantwortlicher “großartig gemacht”. Dabei wurde Rummenigge auch gefragt, was Flick besser machte, als der direkte Vorgänger Niko Kovac, welcher nach mangelnden Leistungen und zwischenzeitlich Platz 7 in der Bundesliga seines Amtes enthoben wurde.

“Klarer Plan” und “Werte”

So habe Flick von Anfang an einen “klaren Plan” verfolgt, zumal er als einstiger Co-Trainer anfangs etwas unterschätzt wurde, so Rummenigge. Weiterhin habe Flick “gewisse Werte” wieder eingeführt. Dabei spielte Rummenigge vor allem auf menschliche Werte wie Empathie und beidseitiges Vertrauen an. Dies sei neben den unbestrittenen sportlichen Qualitäten der Mannschaft ein “großer Faktor” gewesen. Das lässt sich mehr oder weniger indirekt natürlich als klare Kritik hinsichtlich der Mannschaftsführung von Ex-Bayern-Trainer Niko Kovac deuten.

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Vjekoslav Keskic
Vjeko hat das Projekt "FCBinside" im Sommer 2019 gegründet. Seine Leidenschaft zum FC Bayern besteht bereits seit Anfang der 90er Jahre. Während er in seiner Kindheit/Jugend noch als aktiver Kicker unterwegs war, schreibt er mittlerweile seit mehr als 15 Jahren regelmäßig über die schönste Nebensache der Welt. Schon damals lag ein gewisser Fokus auf seiner großen Fußballliebe – dem FC Bayern.