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Ärzte-Zoff beim FC Bayern: Darum kam es zum Disput zwischen Süle und Müller-Wohlfahrt

Niklas Süle
Foto: Alexander Hassenstein/Getty Images

Nach monatelanger Verletzungs- und Rehapause steht Niklas Süle dem FC Bayern wieder zur Verfügung. Der Innenverteidiger ist wieder voll einsatzfähig und hofft darauf beim bevorstehenden CL-Restart den Münchner helfen zu können. Medienberichten zufolge lief die Reha des Abwehrhünen zuletzt jedoch nicht problemlos ab.



Niklas Süle steht kurz vor seinem Pflichtspiel-Comeback beim FC Bayern. Der 24-jährige Abwehrspieler musste aufgrund eines Kreuzbandriss mehr als neun Monate pausieren und möchte sich nun wieder einen Stammplatz unter Hansi Flick erkämpfen.

Beim 1:0-Testspiel-Erfolg gegen Olympique Marseille stand Süle erstmals wieder auf dem Platz. Laut der „Sport BILD“ sah es vor wenigen Woche noch nicht so aus, als würde der Abwehrspieler so schnell auf den Rasen zurückkehren.

Süle forcierte eine schnelle Rückkehr, gegen den Wunsch von Müller-Wohlfahrt

Nach Informationen der „Sport BILD“ kam es im April zu einem Disput zwischen Süle und dem ehemaligen FCB-Teamarzt Dr. Hans Müller- Wohlfahrt. Grund: Süle erlitt Mitte April einen Rückschlag und hatte ein Ödem im Knie-Gelenk. Während Müller-Wohlfahrt dem Abwehrspieler davor abriet das normale Reha- und Trainingsprogramm fortzusetzen und lieber „einen Gang runterzuschalten“, drängte Süle auf eine schnelle Rückkehr auf den Platz.

Der Zoff ging so weit, dass sich der deutsche Nationalspieler von anderen Ärzten untersuchen ließ und das grüne Licht für sein Trainingsprogramm abholte. Süle steigerte ab Mitte Mai sein Trainingsniveau und kann seit kurzem wieder am regulären Mannschaftstraining teilnehmen.

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Vjekoslav Keskic
Vjeko hat das Projekt "FCBinside" im Sommer 2019 gegründet. Seine Leidenschaft zum FC Bayern besteht bereits seit Anfang der 90er Jahre. Während er in seiner Kindheit/Jugend noch als aktiver Kicker unterwegs war, schreibt er mittlerweile seit mehr als 15 Jahren regelmäßig über die schönste Nebensache der Welt. Schon damals lag ein gewisser Fokus auf seiner großen Fußballliebe – dem FC Bayern.