Champions League

Flick nach dem CL-Gewinn: „Ich bin stolz auf die Mannschaft, wir haben verdient gewonnen“

Hansi Flick
Foto: imago images

Hansi Flick hat in den vergangenen Monaten zahlreiche Rekorde mit dem FC Bayern gebrochen. Mit dem CL-Gewinn hat der 55-jährige erneut Fußballgeschichte geschrieben. Der 55-jährige zeigte sich nach dem Triumph zufrieden und lobte vor allem seine Mannschaft.



Als sechster deutscher Trainer hat Hansi Flick die UEFA Champions League, den wichtigsten europäischen Vereinswettbewerb, gewonnen. Sieben Jahre nach dem historischen Triple mit Jupp Heynckes ist auch dem 55-jährigen dieses Kunststück auf Anhieb gelungen. Flick übernahm im November 2019 als Interimstrainer und Zwischenlösung den Cheftrainerposten beim FC Bayern und hat sich in den vergangenen Monaten zum absoluten Erfolgscoach entwickelt.

Nach dem CL-Triumph gegen Paris zeigte sich Flick in gewohnter Manier zurückhaltend und lobte die Leistung seiner Mannschaft: „Ich bin stolz auf die Mannschaft. Als ich im November die Schlagzeilen gelesen habe, hieß es, das keiner mehr Angst vor Bayern hat. Die Entwicklung seitdem war Wahnsinn. Dass die Mannschaft heute nochmal konsequent diesen Weg gegangen ist und mutig nach vorne verteidigt hat, war klasse“.

„Es wächst etwas Großes heran“

Auch wenn die Bayern nicht ihr bestes Spiel am Sonntagabend abgerufen haben, ist man laut Flick dennoch als verdienter Sieger vom Platz gegangen: „Aufgrund der zweiten Halbzeit haben wir verdient gewonnen“.

Flick geht davon aus, dass dies nicht der letzte (internationale) Erfolg dieser Mannschaft bleiben wird: „Man sieht das schon im Training, dass etwas Großes heranwächst. Die Mannschaft ist einfach willig, wir haben Spieler mit unbändigem Siegeswillen“.

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Vjekoslav Keskic
Vjeko hat das Projekt "FCBinside" im Sommer 2019 gegründet. Seine Leidenschaft zum FC Bayern besteht bereits seit Anfang der 90er Jahre. Während er in seiner Kindheit/Jugend noch als aktiver Kicker unterwegs war, schreibt er mittlerweile seit mehr als 15 Jahren regelmäßig über die schönste Nebensache der Welt. Schon damals lag ein gewisser Fokus auf seiner großen Fußballliebe – dem FC Bayern.