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Scholl über Messi und die Bayern: “Sie haben zumindest kurz gezuckt”

Lionel Messi
Foto: LLUIS GENE/AFP via Getty Images

In den vergangenen Tagen gab es zahlreiche Gerüchte und Spekulationen rund um Lionel Messi und dessen sportliche Zukunft. Der 33-jährige Argentinier möchte den FC Barcelona diesen Sommer verlassen. Auch der FC Bayern wurde dabei als möglicher Abnehmer gehandelt, doch die Verantwortlichen an der Isar haben diese Meldungen umgehend dementiert. Ex-FCB-Profi Mehmet Scholl glaubt dennoch, dass Messi ein Thema in München war.



Lionel Messi ist derzeit das alles bestimmende Fußballthema. Der Weltfußballer möchte allen Anschein nach den FC Barcelona diesen Sommer verlassen. Die Frage ist nur, wohin? Zum FC Bayern wird der Argentinier definitiv nicht wechseln, dies schloss Vorstandsboss Karl-Heinz Rummenigge unlängst klar und deutlich aus. Demnach sei der 33-jährige für die Münchner schlichtweg nicht bezahlbar. Laut BILD-Experte Mehmet Scholl haben die Verantwortlichen an der Säbener Straße sich dennoch mit dieser Option befasst.

“Da weiß man, was man kriegt”

Auch wenn Rummenigge eine Verpflichtung kategorisch ausschloss, glaubt Scholl nicht daran, dass die Bayern nicht den einen oder anderen Gedanken diesbezüglich hatten: “Da weiß man, was man kriegt. Noch mehr Zuschauer, noch mehr Resonanz und einen super Spieler. Ich kann mir schon vorstellen, dass die Bayern zumindest kurz gezuckt haben”.

Rein wirtschaftlich betrachtet macht ein Messi-Transfer jedoch für kaum einen Verein auf der Welt Sinn. Grund: Der Argentinier hat eine Ausstiegsklausel in Höhe von 700 Mio. Euro. Auch in Sachen Gehalt ist “La Pulga” eine Klasse für sich. Gerüchten zufolge verdient dieser mehr als 30 Mio. Euro bei Barcelona.

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Vjekoslav Keskic
Vjeko hat das Projekt "FCBinside" im Sommer 2019 gegründet. Seine Leidenschaft zum FC Bayern besteht bereits seit Anfang der 90er Jahre. Während er in seiner Kindheit/Jugend noch als aktiver Kicker unterwegs war, schreibt er mittlerweile seit mehr als 15 Jahren regelmäßig über die schönste Nebensache der Welt. Schon damals lag ein gewisser Fokus auf seiner großen Fußballliebe – dem FC Bayern.