Bericht: Alaba möchte beim FC Bayern verlängern und ist zu Kompromissen bereit
Während es in den vergangenen Tagen turbulent zuging im Vertragspoker rund um David Alaba, könnten die beiden Parteien zeitnah wieder an den Verhandlungstisch zurückkehren. Aktuellen Medienberichten zufolge ist der 28-jährige Österreicher bereit den Bayern beim Gehalt entgegen zu kommen um eine Einigung bei den Vertragsgesprächen zu beschleunigen.
Nach dem öffentlichen Schlagabtausch zwischen den Alaba-Beratern und den Verantwortlichen beim FC Bayern, waren die Münchner, allen voran Klubchef Karl-Heinz Rummenigge, zuletzt darum bemüht die Vertragsgespräche wieder sachlich zu gestalten. Klar ist: Die Bayern wollen nach wie vor mit ihrem Abwehrchef verlängern. Laut „Sky“ hat auch bei David Alaba ein „Umdenken“ stattgefunden.
Alaba wartet auf ein neues Angebot
Nach Informationen von „Sky“ präferiert der 28-jährige Österreicher nach wie vor zu einem Verbleib an der Isar. Das Alaba-Umfeld sieht jedoch die Bayern-Verantwortlichen in der Pflicht ein neues Angebot zu unterbreiten. Die bisherigen beiden Vertragsangeboten wurden beide abgelehnt. Es ist ein offenes Geheimnis, dass die Verlängerung ausschließlich wegen den finanziellen Rahmenbedingungen, d.h. dem Gehalt stockt.
Medienberichten zufolge fordert Alaba demnach ein Gehalt von 20 Mio. Euro. Bayern-Sportvorstand Hasan Salihamidzic betonte zuletzt, ohne konkrete Zahlen zu nennen, dass die Forderungen der Alaba-Seite nicht umsetzbar sind und verwies auf die angespannte Wirtschaftslage ausgelöst durch die Corona-Krise. Laut „Sky“ ist Alaba durchaus bereit Kompromisse einzugehen um eine Lösung zu finden. Heißt im Klartext: Der Abwehrspieler ist wohl bereit seine Gehaltsforderungen zu senken.
Nach den monatelangen Verhandlungen möchten die Bayern-Bosse laut dem „kicker“ nun zeitnah eine finale Lösung finden. Demnach peilen Rummenigge & Co. eine Einigung bis zum Ende der Transferperiode am 5. Oktober an.