Bayern-Sorgenkind vor Abschied im Winter: Was läuft da zwischen Zirkzee und dem 1.FC Köln?
Sturm-Talent Joshua Zirkzee hat beim FC Bayern derzeit wahrlich keinen leichten Stand. Nach der Verpflichtung von Eric Maxim Chupo-Mouting, ist der 19-Jährige momentan nur Stürmer Nummer drei. Nachdem bereits im Sommer eine Leihe des jungen Angreifers zur Debatte stand, könnte im Winter nochmal Bewegung in die Sache kommen. Als möglichen Abnehmer bringt die Bild den 1.FC Köln ins Spiel.
Für die größte bayerische Nachwuchs-Hoffnung im Angriff läuft derzeit beinahe alles schief. Nach mehreren kleineren Verletzungen präsentierte sich der Youngster körperlich nicht immer topfit und wurde zuletzt auch von Trainer Hansi Flick erstmals angezählt. „Er hat die Qualität, um Bundesliga zu spielen, davon sind wir alle überzeugt. Aber es geht auch ein bisschen um die Mentalität, die Einstellung und den unbedingten Willen zu zeigen, was man kann“, fordert er.
Zuallem Überfluss wurde der 19-jährige zuletzt auch noch positiv auf Corona getestet, wenngleich es sich dabei mutmaßlich um ein falsches Ergebnis handelt. Trotz allem spricht vieles für eine zumindest vorübergehende Luftveränderung. Laut Berichten der Bild sollen auch die Bayern-Bosse für ein Leihgeschäft offen sein.
Zirkzee vor Wechsel zum 1.FC Köln?
Für Zirkzee liegt nun die oberste Priorität darauf, bei einem oberklassigen Klub Spielpraxis sammeln zu können. Als potenziellen Interessenten kommt laut Bild-Berichten erneut der 1. FC Köln in Frage. Nachdem die Geisböcke bereits im Sommer am Bayern-Talent dran waren, scheint eine erneute Anfrage im Winter nicht unwahrscheinlich. Zwar haben die Kölner mit Patrick Anderson und Anthony Modeste zwei torgefährliche Angreifer in ihren Reihen, so laborieren diese immer wieder an kleineren und größeren Blessuren. So muss sich Ersterer sogar einer Knie-Operation unterziehen.
Als junger und unbekümmerter Offensiv-Spieler könnte das Bayern-Talent genau die richtige Ergänzung für die Kölner Offensive sein. Mit bislang sieben Toren in sieben Spielen und Tabellenplatz 16 hätte der Abtiegskandidat definitiv Bedarf. Für alle drei Parteien bahnt sich eine klassische „Win-Win-Lösung“ an.