FC Bayern News

Nagelsmann adelt Kimmich und Goretzka für “We kick Corona” – “Das war das richtige Zeichen”

Joshua Kimmich und Leon Goretzka
Foto: imago images

Mit ihrer Initiative “We kick Corona” haben die beiden Bayern-Profis Leon Goretzka und Joshua Kimmich in diesem Jahr eine echte Erfolgsgeschichte geschrieben. Das FCB-Duo wurde für ihre Engagement außerhalb des Platzes mehrfach geehrt. Auch RB-Coach Julian Nagelsmann hat die beiden nun geadelt.



Mehr als 5 Mio. Euro Spenden haben Kimmich und Goretzka in den vergangenen knapp neun Monaten für soziale Projekte eingesammelt. Die beiden Mittelfeldspieler haben mit “We kick Corona” ein deutliches Zeichen gesetzt, dass Fußball-Profis auch fernab vom Platz durchaus Verantwortung übernehmen können. RB-Trainer Julian Nagelsmann wünscht sich in Zukunft mehr soziales Engagement wie von Kimmich und Goretzka.

“Es geht darum Aufmerksamkeit herzustellen und andere Leute zu animieren”

Im Interview mit der “tz” und dem “Münchner Merkur” äußerte sich Nagelsmann wie folgt dazu: “Es waren viele gute Aktionen dabei. Ich glaube aber auch, dass viele Fußballer oder Sportler sich engagieren, ohne dass sie in der Öffentlichkeit erscheinen – weil nicht jeder darüber sprechen will oder muss. Trotzdem ist es ab einem gewissen Punkt aber auch wichtig, Dinge öffentlich zu machen. So wie es Joshua Kimmich und Leon Goretzka mit We kick Corona gemacht haben”.

Laut Nagelsmann können Fußballspieler mit ihrer Reichweite viel mehr Menschen erreichen: “Es geht darum Aufmerksamkeit herzustellen und andere Leute zu animieren, bei solchen Aktionen mitzumachen. Das war das richtige Zeichen”.

Abonnieren
Benachrichtige mich bei
0 Comments
Inline Feedbacks
View all comments
Vjekoslav Keskic
Vjeko hat das Projekt "FCBinside" im Sommer 2019 gegründet. Seine Leidenschaft zum FC Bayern besteht bereits seit Anfang der 90er Jahre. Während er in seiner Kindheit/Jugend noch als aktiver Kicker unterwegs war, schreibt er mittlerweile seit mehr als 15 Jahren regelmäßig über die schönste Nebensache der Welt. Schon damals lag ein gewisser Fokus auf seiner großen Fußballliebe – dem FC Bayern.