So erklärt Coman das „Mia san Mia“-Gefühl der Bayern: „Hier geht es immer weiter, als würde es 0:0 stehen“
Kingsley Coman gehört zu den dienstältesten Profis im aktuellen Bayern Kader. Seit mehr als fünf Jahren jagt der Franzose mittlerweile die linke Seite rauf und runter und hat in dieser Zeit auch das „Mia san Mia“-Gefühl der Bayern verinnerlicht.
Auch wenn der Franzose erst 24 Jahre alt ist, hat dieser schon viel Erfahrung sammeln können. Coman wurde einst in der Jugend von Frankreichs Top-Klub Paris Saint-Germain ausgebildet. Wechselte in jungen Jahren bereits zu Juventus Turin und wagte 2015 den Schritt zum FC Bayern. Der Flügelflitzer wurde damals als langfristiger Nachfolger von Franck Ribery verpflichtet und spätestens seit seinem CL-Siegtor ist Coman in dieser Rolle angekommen.
Wie viele Neuzugänge hatte auch Coman am Anfang Schwierigkeiten das „Mia san Mia“-Gefühl der Bayern anzunehmen. Mittlerweile hat er jedoch verstanden, worum es dabei geht.
„Es wird nach einem 3:0 nicht relaxt“
Im Gespräch mit der „Sport BILD“ äußerte sich Coman wie folgt dazu: „Egal ob bei Juve, Paris oder Bayern: In diesen Mannschaften muss man immer gewinnen. Der Unterschied bei Bayern ist: Es wird nach einem 3:0 nicht relaxt, nicht ruhiger gemacht. Hier geht es immer weiter, als würde es 0:0 stehen. Das ist etwas sehr Deutsches und das ist das „Mia san mia“.