Enthüllt: Rummenigge lehnte Seifert-Nachfolge bei der DFL ab
Ende des Jahres wird Karl-Heinz Rummenigge sein Amt als Vorstandsvorsitzender beim FC Bayern niederlegen und sich aus dem Alltagsgeschäft der Münchner zurückziehen. Wie es mit dem 65-jährigen weitergeht ist offen. Aktuellen Medienberichten zufolge lehnte Rummenigge einen Chefposten bei der DFL ab.
Nach knapp 20 Jahren an der Spitze des FC Bayern wird Rummenigge in knapp zehn Monaten das Zepter an Oliver Kahn weiterreichen. Auch wenn der langjährige Fußball-Manager sicherlich problemlos eine neuen Job finden würde, scheint dieser kein Interesse mehr am tagtäglichen Fußball-Geschäft zu haben. Aktuellen Medienberichten zufolge lehnte Rummenigge sogar einen Chefposten bei der DFL ab.
Die DFL stellt sich neu auf
Wie die “Sport BILD” berichtet, hat der 65-jährige eine Anfrage der DFL abgelehnt die Nachfolge von Christian Seifert als DFL-Chef anzutreten. Seifert wird die Deutsche Fußball-Liga im Sommer 2022 verlassen. Die Suche nach dessen Nachfolger läuft bereits auf Hochtouren. Laut dem Blatt hat auch BVB-Boss Hans-Joachim Watzke dankend abgelehnt.
Nach Informationen der “Sport BILD” möchte die DFL ihre Geschäftsführung in Zukunft auf drei Personen/Posten verteilen. Bisher ist Seifert der alleinige Entscheider.
Als mögliche Kandidaten werden aktuell Fredi Bobic und Max Eberl gehandelt. Auch ein Experte aus der TV/Medienbranche könnte gute Karten haben, da die Vermarktung der TV-Rechte in der Bundesliga eine immer größere Rolle einnimmt.