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Heimflug im Privatjet und Quarantäne in München: So geht’s mit Thomas Müller weiter

Thomas Müller
Foto: CHRISTOF STACHE/AFP via Getty Images

Am späten Donnerstagnachmittag haben die Bayern bestätigt, dass sich Thomas Müller bei der FIFA Klub-WM mit Covid-19 infiziert hat. Mittlerweile sind weitere Details bekannt geworden wie es mit dem 31-jährigen in den kommenden Tagen/Wochen weitergeht.



Wie die “BILD Zeitung” berichtet, wurde Müller umgehend nach seinem ersten positiven Test vom Rest der Mannschaft separiert und in ein neues Hotel gebracht. Alle anderen Bayern-Spieler wurden am Donnerstag negativ getestet. Wie Bayern in ihrer Pressemitteilung bekannt gaben, hat man sich bereits mit den Behörden in München in Verbindung gesetzt und das weitere Vorgehen abgestimmt.

Einsatz gegen Lazio in der Champions League ist möglich

Laut der “BILD Zeitung” wird Müller mit einem Privatjet heute Nacht nach Deutschland fliegen und in München seine zehntägige Quarantäne absolvieren. Erst nach Ablauf dieser Frist kann er die häusliche Quarantäne nach Vorlage eines negativen Tests wieder verlassen. Heißt im Klartext: Der Angreifer wird den Bayern mindestens bis zum 22. Februar fehlen. Damit verpasst er die Bundesliga-Spiele gegen Bielefeld (15.2) und Frankfurt (20.2).

Die gute Nachricht: Sollte die Quarantäne ohne Probleme verlaufen, könnte Müller just in time zum Achtelfinal-Hinspiel in der UEFA Champions League gegen Lazio Rom wieder einsatzbereit sein. Es ist jedoch fraglich, ob Müller auf Anhieb wieder spielt, mit Blick auf seinen Trainingsrückstand. Auch die jüngsten Corona-Fälle von Leon Goretzka und Javi Martinez haben zuletzt gezeigt, dass es durchaus zu Verzögerungen kommen kann beim Comeback nach einer Corona-Infektion.

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Vjekoslav Keskic
Vjeko hat das Projekt "FCBinside" im Sommer 2019 gegründet. Seine Leidenschaft zum FC Bayern besteht bereits seit Anfang der 90er Jahre. Während er in seiner Kindheit/Jugend noch als aktiver Kicker unterwegs war, schreibt er mittlerweile seit mehr als 15 Jahren regelmäßig über die schönste Nebensache der Welt. Schon damals lag ein gewisser Fokus auf seiner großen Fußballliebe – dem FC Bayern.