Bayern beklagen Umsatzeinbußen von über 50 Prozent in ihren Fanshops
Die anhaltende Corona-Pandemie macht alle Bundesligisten zu schaffen, auch dem FC Bayern. Vor allem finanziell kämpfen die Klubs mit immensen Einbußen. Neben den leeren Stadien, haben die Münchner auch einen dramatischen Umsatzrückgang bei ihren Fanshops festgestellt.
Bayern-Vorstand Jörg Wacker, der unter anderem das Merchandising beim FCB verantwortet, äußerte sich im Gespräch mit dem Portal „Sponsors“ wie folgt zu den Umsatzeinbußen der Münchner: „Wenn wir uns das letzte Geschäftsjahr anschauen und die ersten sechs Monate der laufenden Saison, so haben wir in den Stores – inklusive des Allianz Arena Stores – im Vergleich zum letzten Jahr über 50 Prozent verloren“. Konkrete Zahlen nannte dieser jedoch nicht.
Der 53-jährige betonte dabei, dass alle Fanshops unter der Corona-Krise leiden: „Wir leben davon, dass unsere Läden von den Fans und Touristen frequentiert werden. Spiele ohne Zuschauer tun uns sehr weh. Ein weiteres Problem im Zusammenhang mit der Pandemie ist das Ausbleiben von Touristen. Wir haben zwei Stores am Flughafen, und das ist wirklich ein Trauerspiel, wenn man deren Umsätze sieht.“