Champions League

“Mann! Scheiße!” – So haben sich die Bayern gestern selbst angeschnauzt

FC Bayern vs. PSG
Foto: imago images

Die bittere 2:3-Niederlage gegen Paris Saint-Germain wird die Bayern in den kommenden Tagen sicherlich nicht so schnell loslassen. Die Münchner erspielten sich gestern Abend ein deutliches Chancenplus, gingen am Ende dennoch als Verlierer vom Platz. Die Stimmung bei den Spielern und Hansi Flick war bereits während des Spiels deutlich angespannt.



Nach knapp einer halben Stunde lagen die Bayern am Mittwochabend bereits mit 0:2 in Rückstand gegen Paris. Die Gäste aus Frankreich präsentierten sich eiskalt und brauchten dafür gerade einmal zwei Torschüsse.

Nicht nur die Fans vor dem TV waren geschockt, auch die Bayern-Spieler auf dem Platz wirkten zwischenzeitlich sichtlich genervt, was man immer wieder über die Außenmikrofone und dank der leeren Tribünen sehr gut hören konnte. Vor allem Joshua Kimmich haderte immer wieder mit den Schiedsrichterentscheidungen und pflaumte sogar seinen Trainer an, da dieser, aus seiner Sicht, zu langsam auf die Verletzung von Leon Goretzka reagiert hat: “Wechselt aus, Mann! Wir sind schon fünf Minuten ein Mann weniger!”. Goretzka verließ in der 33. Minute den Platz, kurz zuvor viel das 0:2 durch Marquinhos.

Müller schnauzt Alaba an

Neben Kimmich war auch Thomas Müller sichtlich angespannt. Der 31-jährige ist bekannt dafür, dass er seine Mitspieler gerne mal “live auf dem Platz coacht”. Als David Alaba in der Anfangspahse den Ball in der Offensive zu lange hielt, folgte prompt eine Ansage von Müller: “Diagonal! Diagonal! Mann! Wir sind hier im Zwei-gegen-eins.”

Aber auch Hansi Flick war sichtlich frustriert über die mangelhafte Chancenverwertung seiner Spieler. Kurz vor dem zweiten Gegentreffer ärgerte sich Flick über eine vergebene Chance von Choupo-Moting: “Mann! Scheiße!”

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Vjekoslav Keskic
Vjeko hat das Projekt "FCBinside" im Sommer 2019 gegründet. Seine Leidenschaft zum FC Bayern besteht bereits seit Anfang der 90er Jahre. Während er in seiner Kindheit/Jugend noch als aktiver Kicker unterwegs war, schreibt er mittlerweile seit mehr als 15 Jahren regelmäßig über die schönste Nebensache der Welt. Schon damals lag ein gewisser Fokus auf seiner großen Fußballliebe – dem FC Bayern.