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Hainer rechnet mit einem Flick-Verbleib: “Hansi weiß, was er beim FC Bayern hat”

Herbert Hainer
Foto: Alexander Hassenstein/Getty Images

In den vergangenen Tagen hat sich nahezu die komplette Führungsriege beim FC Bayern zum anhaltenden Zoff zwischen Hansi Flick und Hasan Salihamidzic geäußert. Nun hat auch Präsident Herbert Hainer die aktuelle Lage beim deutschen Rekordmeister kommentiert.



Nach dem Machtwort von Klubchef Karl-Heinz Rummenigge unter der Woche, äußerte sich Hainer beim Pay-TV-Sender “Sky” wie folgt zu dem angespannten Verhältnis zwischen Flick und Hasan Salihamidzic: “Hansi Flick ist ein absoluter Profi und er will sich auf den Sport konzentrieren. Im angeblichen Konflikt zwischen Hansi Flick und Hasan Salihamidzic sind zwei meinungsstarke Typen. Wichtig ist nur, dass beide das gleiche Ziel haben. Was sie in den letzten Monaten zusammen erreicht haben, ist einfach toll.”

Mit Blick auf die sportliche Zukunft von Flick rechnet der 66-jährige damit, dass dieser kommende Saison weiterhin auf der Trainerbank der Münchner sitzen wird: “Ich bin es gewohnt, dass Verträge erfüllt werden. Hansi weiß, was er beim FC Bayern hat. Das gibt man nicht so einfach weg.”

“Mir hat er bisher nicht gesagt, dass er Bundestrainer werden will”

Angesprochen auf die anhaltenden Gerüchte rund um einen möglichen Wechsel zum DFB im Sommer, betonte Hainer, dass Flick Bayern-intern bisher keinerlei Ambitionen geäußert hat: “Es wir jetzt so dargestellt, dass wir ein Problem mit Hansi Flick zu lösen haben. Aber der DFB braucht einen neuen Trainer und unser Trainer ist als Nachfolger im Gespräch. Das ehrt uns, aber das Problem liegt beim DFB. Dort wird die Stelle frei. Mir hat Hansi bisher nicht gesagt, dass er Bundestrainer werden will.”

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Vjekoslav Keskic
Vjeko hat das Projekt "FCBinside" im Sommer 2019 gegründet. Seine Leidenschaft zum FC Bayern besteht bereits seit Anfang der 90er Jahre. Während er in seiner Kindheit/Jugend noch als aktiver Kicker unterwegs war, schreibt er mittlerweile seit mehr als 15 Jahren regelmäßig über die schönste Nebensache der Welt. Schon damals lag ein gewisser Fokus auf seiner großen Fußballliebe – dem FC Bayern.