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Flick relativiert Bayern-Abschied: „Ich weiß auch, dass ich einen Vertrag habe“

Hansi Flick
Foto: imago images

Hansi Flick hat am Samstag bekannt gegeben, dass er den FC Bayern am Ende der Saison verlassen wird. Ob es tatsächlich dazu kommen wird, ist derzeit noch vollkommen offen. Auch Flick selbst weiß es nicht und hat seine Aussagen mittlerweile relativiert.



Unmittelbar nach dem 3:2-Erfolg gegen den VfL Wolfsburg enthüllte Flick gegenüber dem Pay-TV-Sender „Sky“, dass er aus seinem Vertrag mit den Bayern „raus möchte“. Der 56-jährige ist vertraglich noch bis 2023 an den Rekordmeister gebunden und besitzt keine Ausstiegsklausel. Heißt im Klartext: Ohne die Zustimmung der Bayern kann Flick den Klub nicht vorzeitig verlassen, das weiß auch der Triple-Trainer.

„Ich habe nur den Wunsch geäußert“

Auf der Abschluss-PK nach dem Spiel relativierte Flick seine Aussagen: „Ich habe nur den Wunsch geäußert. Ich weiß auch, dass ich einen Vertrag habe.“ Wie die Verantwortlichen an der Säbener Straße auf dessen Wunsch reagieren ist offen. Bisher gibt es noch kein offizielles Statement vom Verein dazu.

Klar ist: Die komplette Führungsriege hat zuletzt auf den laufenden Vertrag bis 2023 hingewiesen. Die Bayern werden Flick sicherlich nicht einfach so ziehen lassen. Aktuellen Medienberichten zufolge ist dessen Abschied zudem noch nicht Stein gemeißelt. Demnach könnte der Erfolgscoach nochmals umdenken, sollte sich der FCB von Sportvorstand Hasan Salihamidzic trennen.

Sollte es am Ende dennoch zu einem Abschied im Sommer kommen, wird der neue Arbeitgeber von Flick aller Voraussicht eine (saftige) Ablöse zahlen. Kurioserweise hat DFB-Direktor Oliver Bierhoff kürzlich erst betont, dass man für den neuen Bundestrainer keine Ablöse zahlen wird.

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Vjekoslav Keskic
Vjeko hat das Projekt "FCBinside" im Sommer 2019 gegründet. Seine Leidenschaft zum FC Bayern besteht bereits seit Anfang der 90er Jahre. Während er in seiner Kindheit/Jugend noch als aktiver Kicker unterwegs war, schreibt er mittlerweile seit mehr als 15 Jahren regelmäßig über die schönste Nebensache der Welt. Schon damals lag ein gewisser Fokus auf seiner großen Fußballliebe – dem FC Bayern.