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Bayern reagiert auf Salihamidzic-Anfeindungen: „Die Hetze verurteilen wir auf das Schärfste“

Hasan Salihamidzic
Foto: imago images

Die Kritik an Bayern-Sportvorstand Hasan Salihamidzic hat in den vergangenen Wochen spürbar zugenommen. Vor allem die eigenen Fans haben sich deutlich gegen den Bosnier positioniert und machen diesen hauptverantwortlich für das Flick-Aus beim Rekordmeister. Die Münchner haben nun auf die anhaltenden Anfeindungen gegenüber Salihamidzic reagiert und diesen in Schutz genommen.



Spätestens seitdem Hansi Flick bekannt gegeben hat, dass er den FC Bayern am Ende der Saison verlassen möchte, haben die Anfeindungen gegen Hasan Salihamidzic aus dem eigenem Fanglager dramatisch zugenommen. Vor allem in den sozialen Medien wird der Sportvorstand scharf kritisiert. Zudem haben die FCB-Fans eine Online-Petition zum sofortigen Rauswurf des Vorstands ins Leben gerufen, die mittlerweile von mehr als 60.000 Menschen unterzeichnet wurde. Die Verantwortlichen in München haben nun reagiert und sich deutlich vor ihren Sportvorstand gestellt.

„Dafür gibt es beim FC Bayern nicht den geringsten Platz“

Präsident Herbert Hainer äußerte sich im Rahmen einer Mitteilung auf der offiziellen Webseite der Bayern wie folgt dazu: „Sachliche Kritik ist selbstverständlich immer zulässig. Persönliche Angriffe und Hetze verurteilen wir allerdings auf das Schärfste – dafür gibt es beim FC Bayern nicht den geringsten Platz. Der FC Bayern stellt sich geschlossen und mit Nachdruck gegen Anfeindungen in Richtung Hasan Salihamidzic.“

In den letzten Tagen machten Meldungen die Runde, wonach der Bosnier kurz vor einem Rauswurf beim Rekordmeister stehen würde. Laut der „Sport BILD“ hat sich der Bayern-Aufsichtsrat am vergangenen Wochenende mit der Personalie Salihamidzic beschäftigt und dem 43-jährigen die volle Unterstützung ausgesprochen.

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Vjekoslav Keskic
Vjeko hat das Projekt "FCBinside" im Sommer 2019 gegründet. Seine Leidenschaft zum FC Bayern besteht bereits seit Anfang der 90er Jahre. Während er in seiner Kindheit/Jugend noch als aktiver Kicker unterwegs war, schreibt er mittlerweile seit mehr als 15 Jahren regelmäßig über die schönste Nebensache der Welt. Schon damals lag ein gewisser Fokus auf seiner großen Fußballliebe – dem FC Bayern.