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Keine Ablöse für Flick? DFB will Bundestrainer zum Nulltarif

Hansi Flick
Foto: imago images

Übereinstimmenden Medienberichten zufolge ist Hansi Flick der Top-Favorit für die Nachfolge von Joachim Löw für den Bundestrainer-Posten. Das Wechsel von den Bayern zum Deutschen Fußball Bundes droht jedoch aufgrund der finanziellen Rahmenbedingungen zu platzen. DFB-Präsident Fritz Keller betonte nochmals, dass der Verband keine Ablöse für den neuen Bundestrainer zahlen wird.



Es ist ein offenes Geheimnis, dass Flick beim DFB ganz weit oben auf dem Wunschzettel steht. Auch der Bayern-Coach soll großes Interesse haben nach der EM 2021 die Nachfolge von Joachim Löw anzutreten. Das Problem: Flick ist vertraglich bis 2023 an den FC Bayern gebunden und die Verantwortlichen an der Isar sind nicht gewillt ihren Erfolgscoach ohne finanzielle Entschädigung ziehen zu lassen.

Flick kann die Bayern erst 2022 ablösefrei verlassen

DFB-Präsident Fritz Keller betonte gegenüber der „Sport BILD“, dass man nicht bereit ist eine Ablöse für den neuen Bundestrainer zu zahlen: „Wir haben gesagt dass, wir keinen Trainer aus einem vorhandenen Vertrag rausholen. Daran hat sich nichts geändert.“ Auch wenn Keller nicht explizit auf Hansi Flick verwiesen hat, sind die Aussagen deutlich: Der 56-jährige muss erst seinen Vertrag beim FCB auflösen, bevor er beim DFB anfangen kann.

Laut der „Sport BILD“ wird dies kein einfaches Unterfangen. Die Bayern-Bosse wollen ihrem Triple-Trainer im Sommer zwar keine Steine in den Weg, dennoch pocht man auf eine Ablöse für Flick.

Interessant: Nach Informationen der „Sport BILD“ kann Flick seinen Vertrag 2022 regulär kündigen und wäre damit spätestens im Sommer 2022 ablösefrei zu haben.

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Vjekoslav Keskic
Vjeko hat das Projekt "FCBinside" im Sommer 2019 gegründet. Seine Leidenschaft zum FC Bayern besteht bereits seit Anfang der 90er Jahre. Während er in seiner Kindheit/Jugend noch als aktiver Kicker unterwegs war, schreibt er mittlerweile seit mehr als 15 Jahren regelmäßig über die schönste Nebensache der Welt. Schon damals lag ein gewisser Fokus auf seiner großen Fußballliebe – dem FC Bayern.