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Nach Rückzug der englischen Klubs: Super League möchte das „Projekt neu gestalten“

The Super League
Foto: Super League

Wenige Tage nach Bekanntgabe der Super League-Pläne steht der neue „Elite-Wettbewerb“ bereits wieder vor dem Aus. Während die englischen Klubs alle samt angekündigt haben sich aus der ESL zurück zu ziehen, halten die verbliebenen sechs Vereine weiterhin an der Idee fest.



Mit Manchester City hat der erste Klub am Dienstagabend offiziell bekannt gegeben, dass man aus der Super League austreten wird. Kurze Zeit später folgten Manchester United, Tottenham, Arsenal, Chelsea und Liverpool. Die Gunners entschuldigten sich als einziger Verein in ihrer Stellungnahme für ihr Verhalten.

In den sozialen Medien wurde der Ausstieg der englischen Klubs bereits als „Dolchstoß“ für die Super League gefeiert, doch die verbliebenen sechs Vereine halten weiterhin an ihren Plänen fest.

„Die englische Vereine mussten aufgrund des Drucks von außen gehen“

In der Nacht von Dienstag auf Mittwoch veröffentliche die ESL eine offizielle Stellungnahme. Darin hat man nicht das Aus der Super League verkündet, im Gegenteil, die verbliebenen spanischen und italienischen Klubs wollen weitermachen: „Wir schlagen einen neuen europäischen Wettbewerb vor, weil das bestehende System nicht funktioniert. Die englische Vereine mussten aufgrund des Drucks von außen gehen. Wir überdenken die entsprechenden Schritte, um das Projekt neu zu gestalten.“

Die Gründungsmitglieder betonten zudem erneut, dass man den Fußball „modernisieren muss“ um den Vereinen eine wirtschaftliche Basis zum Überleben zu ermöglichen. Wie lange das Konstrukt Super League noch bestehen wird ist offen. Gerüchten zufolge überlegen auch die italienischen Klubs alle samt die Superliga verlassen.

Die Stellungnahme in voller Länge:

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Vjekoslav Keskic
Vjeko hat das Projekt "FCBinside" im Sommer 2019 gegründet. Seine Leidenschaft zum FC Bayern besteht bereits seit Anfang der 90er Jahre. Während er in seiner Kindheit/Jugend noch als aktiver Kicker unterwegs war, schreibt er mittlerweile seit mehr als 15 Jahren regelmäßig über die schönste Nebensache der Welt. Schon damals lag ein gewisser Fokus auf seiner großen Fußballliebe – dem FC Bayern.