Bericht: Upamecano bleibt der einzige teure Sommer-Transfer der Bayern
Mit Dayot Upamecano hat der FC Bayern bereits im Februar seinen ersten Sommer-Transfer unter Dach und Fach gebracht. Der 22-jährige Innenverteidiger wechselt vom Ligakonkurrenten RB Leipzig an die Isar und kostet 42,5 Mio. Euro. Aktuellen Medienberichten zufolge wird der Franzose der einzige Transfer in dieser Größenordnung bleiben.
Die Bayern wurden in den vergangenen Monaten mit zahlreichen Spielern in Verbindung gebracht. Viele davon (Neuhaus, Camavinga, Aarons) kosten deutlich mehr als 30 Mio. Euro Ablöse und sind in Corona-Zeiten auch für den Rekordmeister eine „finanzielle Herausforderung“.
Wie die „AZ“ berichtet, ist es nicht ausgeschlossen, dass die Münchner nach Dayot Upamecano keinen weiteren Top-Transfer mehr tätigen werden.
Nur Leihspieler und ablösefreie Neuzugänge
Wie das Blatt berichtet, wird es nach der Verpflichtung des Innenverteidigers „keine weiteren kostspieligen Einkäufe“ mehr im Sommer geben. Die „AZ“ beruft sich dabei auf internen Vereinsquellen.
Der Fokus liegt demnach auf ablösefreien Spielern und Leihspielern. Hier wurden zuletzt Namen wie Julian Draxler und Lucas Vazquez gehandelt. Nur wenn Streichkandidaten wie Corentin Tolisso, Bouna Sarr, Joshua Zirkzee oder Michaël Cuisance im Sommer gewinnbringend verkauft werden können, werden die Bayern nochmals einen Transfer in der Größenordnung von Upamecano (rd. 43. Mio. Euro) tätigen.
Das Gehalt, welches durch die Abgänge von David Alaba, Jerome Boateng und Javi Martinez soll in die Vertragsverlängerungen von Leon Goretzka, Kingsley Coman & Co. gehen.