Enthüllt: Diese Bedingung stellt Flick an den DFB für sein „Ja“
Hansi Flick macht kein Geheimnis daraus, dass ihn der Bundestrainer-Job reizt, dennoch hat der 56-jährige in den vergangenen Tagen mehrfach betont, dass seine Zukunft noch nicht entschieden sei und er durchaus andere Optionen hat. Dennoch spricht vieles dafür, dass Flick nach der EM 2021 die Nachfolge von Joachim Löw beim DFB antritt. Der scheidende FCB-Coach stellt dafür jedoch eine Bedingung wie nun bekannt wurde.
„Meine sportliche Zukunft ist noch nicht entschieden“, mit diesen Worten machte Flick nach dem Gewinn der Deutschen Meisterschaft gestern deutlich, dass er keine Entscheidung getroffen hat wo er nach dem 1. Juli als Trainer anheuern wird. Laut FCB-Klubchef Karl-Heinz Rummenigge ist der Triple-Trainer ein gefragter Mann in Europa und auch Flick selbst hat bestätigt, dass er durchaus mehr Gespräche führt als nur mit dem DFB.
Aktuellen Medienberichten zufolge bleibt der Bundestrainer-Job dennoch ein großer Wunsch von ihm. Damit dieser zeitnah in Erfüllung geht, muss aber auch der Verband entsprechende Zugeständnisse machen.
DFB-Chaos beeinflusst Flick-Entscheidung
Wie der „kicker“ berichtet, ist Oliver Bierhoff die zentrale Figur und Bedingung für Flick, damit dieser dem DFB sein „Ja“ gibt. Die beiden kennen sich noch bestens aus gemeinsamen Tagen beim Verband, wurden 2014 in Rio Weltmeister. Flick hatte zuletzt deutlich gemacht, dass er ein „tiefes Vertrauen zu Oliver Bierhoff“ hat. Das Problem: Der 53-jähirge steht schon seit geraumer Zeit in der (öffentlichen) Kritik. Mit Blick auf die aktuellen Entwicklungen beim DFB ist es nicht ausgeschlossen, dass auch Bierhoff nach der Löw-Ara seinen Hut als Direktor der Nationalmannschaft nehmen muss.
Klar ist: Solange das aktuelle Chaos beim DFB herrscht, wird Flick keine Entscheidung treffen. Laut dem „kicker“ will der FCB-Coach „zunächst die Entwicklung der kommenden Tage und Wochen abwarten.“ Demnach fühlt keinen Stress. Eine zeitnahe Entscheidung vor der EM 2021 ist jedoch nicht ausgeschlossen, hierzu muss die DFB-Führungsriege jedoch zunächst handlungsfähig sein.