DFB-Präsident? Lahm: „Habe aktuell keine Ambitionen“
Nach dem Rücktritt von Fritz Keller befindet sich der Deutsche Fußball-Bund derzeit auf der Suche nach einem neuen Präsidenten. Bedingt durch die vielen Skandale in den vergangenen Monaten hält sich die Liste an Kandidaten sehr stark in Grenzen. Auch Philipp Lahm hat nun kundgetan, dass er kein Interesse an dem Posten hat.
Karl-Heinz Rummenigge, Hans-Joachim Watzke, Christian Seifert, Uli Hoeneß oder Philipp Lahm, die Liste an potenziellen Nachfolgern von Fritz Keller beim DFB ist lang, die meisten davon haben sich jedoch selbst aus dem Rennen genommen und betont, dass man sich diesen Job nicht antun möchte. Auch Philipp Lahm hat keine wirkliche Lust auf das Präsidenten-Amt.
Lahm konzentriert sich voll und ganz auf die Heim-EM 2024
Lahm wurde in den vergangenen Wochen immer wieder als möglicher Nachfolger von Keller gehandelt. Der ehemalige Bayern-Profi äußerte sich gegenüber dem „kicker“ wie folgt dazu: „Da habe ich aktuell keine Ambitionen.“ Der 37-jährige machte zudem deutlich, dass er sich als Turnierdirektor nur auf die Heim-EM 2024 konzentriert. Wie es danach mit ihm weitergeht ließ es indes offen.
Bayern-Klubchef Rummenigge hatte sich bereits Anfang Mai deutlich positioniert: „Ich suche keinen Job, der einer Harakiri-Aktion gleichkommt“. Der 65-jährige hat eigenen Aussagen „überhaupt keine Lust auf den Job“.