Leroy Sane über seine Debütsaison beim FC Bayern: „Es gab Höhen und Tiefen“
Mit Leroy Sane hat der FC Bayern im Sommer 2020 seinen absoluten Wunschspieler für die Offensive verpflichtet. Trotz Corona-Krise haben die Münchner knapp 50 Mio. Euro für den 25-jährigen ausgegeben. Sane hatte durchaus mit Startschwierigkeiten zu kämpfen, blickt dennoch zufrieden zurück auf seine Debüt-Saison beim Rekordmeister.
Zehn Tore und 11 Vorlagen in 41 Spielen. Die Saisonbilanz von Leroy Sane liest nicht unbedingt berauschend, viele Fans, Medien und Experten haben sich von dem Münchner „Königstransfers“ mehr erhofft. Auch die Bayern-Bosse haben sich zwischendurch kritisch gezeigt und Sane in die Pflicht genommen. In der Rückrunde hat sich jedoch deutlich stabilisiert in seinen Leistungen. Der Flügelflitzer hat nun sein persönliches Fazit gezogen.
„In der kommenden Saison möchte ich noch etwas stabiler sein“
Im Gespräch mit „SPORT1“ äußerte sich Sane wie folgt zu seinem erster Saison beim FC Bayern: „Mir war von Anfang an klar, dass nach meiner langen Verletzung in einem komplett neuen Umfeld, auch noch während Corona, nicht vom ersten bis zum letzten Spiel alles perfekt laufen wird. Meine persönliche Saison hatte Höhen und Tiefen. Die Anzahl der Tore und Assists ist denke ich ganz ordentlich.“ Der 25-jährige ist jedoch selbstkritisch genug und sieht durchaus noch Luft nach oben: „In der kommenden Saison möchte ich noch etwas stabiler sein, das ist mein Ziel.“
Mit Blick auf den neuen Trainer Julian Nagelsmann herrscht durchaus eine gewisse Vorfreude bei Sane: „Ich habe persönlich noch nie unter Julian Nagelsmann trainiert, aber was man so hört, gibt es wohl viele Parallelen zu Pep Guardiola, den ich ja sehr gut kenne und über den ich nur positiv sprechen kann. Ich freue mich auf die Zusammenarbeit ab der kommenden Saison.“