Hakimi schließt Inter-Abschied nicht aus: „Ich weiß nicht, was nächste Saison passieren wird“
Auf der Suche nach einem neuen Rechtsverteidiger hat sich der FC Bayern zuletzt allen Anschein nach auch mit Achraf Hakimi beschäftigt. Der 22-jährige Marokkaner ist eigenen Aussagen zufolge glücklich bei Inter Mailand, schließt einen Wechsel im Sommer jedoch nicht kategorisch aus.
Hakimi wechselte erst vergangenen Sommer von Real Madrid zu Inter und hat sich dort auf Anhieb zu einem Leistungsträger und Stammspieler entwickelt. Zuletzt machten Meldungen die Runde, wonach der FC Bayern über den Rechtsverteidiger nachdenken würde. Das Problem: Hakimi wäre sportlich sicherlich ein Top-Transfer, mit einer Ablöse im Bereich von 50 Mio. Euro aktuell jedoch zu teuer für den Rekordmeister.
Hakimi hält sich Hintertür offen
???Hakimi “The gesture I made meant that we were champions. I’m very happy with Inter Milan, but I don’t know what’s going to happen next season. All I can say is I’m happy to be at the club. „
thanks to ‚@Ossama_Safouani‚ for sharing this tweet with me ? https://t.co/jxFcLdqLvw
— Don Draper (@arsenalbarclays) May 24, 2021
Italienischen Medienberichten zufolge hat Inter keinerlei Absichten Hakimi im Sommer zu verkaufen. Auch der Marokkaner selbst fühlt sich eigenen Aussagen zufolge sehr wohl bei den Nerazzurri. Gegenüber dem marokkanischen Portal „Almarssad Pro“ äußerte sich diese wie folgt zu seiner aktuellen Situation: „Ich bin sehr zufrieden mit Inter Mailand, aber ich weiß nicht, was nächste Saison passieren wird. Ich kann nur sagen, dass ich glücklich bin hier.“ Heißt im Klartext: Hakimi drängt auf keinen Wechsel, will diesen aber auch nicht kategorisch ausschließen.
Mit Blick auf die angespannte finanzielle Lage bei Inter, der italienische Meister hat mehr als 600 Mio. Euro Schulden, droht dem Klub im Sommer ein Spieler-Ausverkauf. Ob man sich auch von Hakimi trennen muss hängt stark davon ob man andere Spieler gewinnbringend los wird.
Sollte Hakimi jedoch tatsächlich auf dem Transfermarkt landen, wird man sich sicherlich auch in München erneut mit dem Rechtsverteidiger beschäftigen.