Bericht: Camavinga will zu PSG, Bayern zieht den Kürzeren
Die Suche nach einem neuen Mittelfeldspieler gestaltet sich deutlich schwieriger als gedacht für den FC Bayern. Nachdem die Münchner bei Georginio Wijnaldum allen Anschein den Kürzeren ziehen gegen den FC Barcelona, schwinden auch die Chancen im Wettbuhlen um Eduardo Camavinga.
Die Bayern werden schon seit Monaten mit dem 18-jährigen Top-Talent in Verbindung gebracht. Demnach gab es bereits erste Gespräche mit dessen Management. Wie „RMC Sport“ berichtet, möchte der französische Nationalspieler Stade Rennes diesen Sommer verlassen und hat bereits einen Wunschverein ins Visier gefasst.
Rennes fordert 100 Mio. Euro für Camavinga
? Info @RMCsport : Camavinga a annoncé à Rennes qu’il ne voulait pas prolonger. #Camavinga veut aller au PSG. Les 2 clubs ont déjà discuté ensemble. Le Stade Rennais veut 100M€ pour l’espoir du football français. https://t.co/tUjTW0ClyZ via @RMCSport
— Mohamed Bouhafsi (@mohamedbouhafsi) May 25, 2021
Laut dem französischen Radiosender hat Camavinga den Wunsch geäußert kommende Saison für Paris Saint-Germain zu spielen. Zuvor galt Real Madrid lange Zeit als Top-Favorit für eine Verpflichtung, doch die Spanier sind nicht in der Lage solch einen Transfer kommenden Sommer finanziellen zu stemmen. Nach „RMC Sport“-Informationen fordert Rennes 100 Mo. Euro Ablöse für den zentralen Mittelfeldspieler.
Auch für den FC Bayern sind solche Summen aktuell unvorstellbar. Die Bayern-Verantwortlichen haben dies zuletzt mehrfach betont. Unabhängig davon scheint Camavinga keinerlei Interesse an einem Wechsel zum deutschen Rekordmeister zu haben.
Suchen die Bayern überhaupt einen neuen Mittelfeldspieler?
Zu den Wijnaldum-Gerüchten: Bayern sucht auf seiner Position derzeit nicht nach Verstärkungen. Darüber hinaus ist der Verein aktuell nicht bereit, Spieler in seiner Gehaltsklasse – selbst wenn sie ablösefrei sind – zu verpflichten. Wijnaldum tendiert zum FC Barcelona.
— Tobi Altschäffl (@altobelli13) May 25, 2021
Laut „BILD“-Reporter Tobias Altschäffl suchen die Bayern in der kommenden Transferperiode überhaupt keine Verstärkung für das zentrale Mittelfeld. Zudem hat man sich nicht nur bei den Ablösen einen Sparkurs verordnet, auch beim Gehalt will man keine finanziellen Risiken eingehen.