Neue Chancen im Nagelsmann-System? Chris Richards könnte im Sommer beim FC Bayern bleiben!
Bayern-Talent Chris Richards hat eine starke Rückrunde für Hoffenheim absolviert und sich nicht in den Fokus der TSG gespielt. Die Kraichgauer würden den US-Amerikaner gerne fest verpflichten, alternativ für eine weitere Saison ausleihen. Aktuellen Medienberichten zufolge könnte das Abwehrtalent jedoch auch eine Rolle in den Planungen von Neu-Trainer Julian Nagelsmann spielen.
Unter Hansi Flick durfte Richards in der vergangenen Saison immer mal wieder bei den Profis reinschnuppern. Vor seiner Leihe zur TSG Hoffenheim absolvierte der 21-jährige jeweils drei Spiele in der Bundesliga und der Champions League, gegen Hertha BSC und RB Salzburg durfte Richards sogar von Anfang an spielen.
Dennoch war die sportliche Perspektive an der Isar nicht wirklich vielversprechend, weshalb sich der US-Amerikaner und die Bayern im Winter dazu entschieden haben eine Leihe auszuprobieren. In Hoffenheim hat sich Ricards auf Anhieb einen Stammplatz erkämpft und einen starken Eindruck hinterlassen. Auch in München ist man von der Entwicklung des Top-Talents scheinbar begeistert.
Setzt Nagelsmann auf Richards in der Dreierkette?
Wie der „kicker“ berichtet, könnte Richards unter Julian Nagelsmann eine neue Chance bei den Profis erhalten. Sollte der 33-jährige in der Abwehr öfter mit Dreierkette spielen, wäre der US-amerikanische Nationalspieler durchaus eine Alternative für den neuen Bayern-Cheftrainer.
Das Problem: Richards hat in Hoffenheim regelmäßig gespielt. Selbst wenn Nagelsmann ihn in die Rotation integriert, wird er beim FC Bayern nicht so viele Einsatzzeiten erhalten wie bei den Kraichgauern. Zudem drängt die TSG auf einen Verbleib, allen voran Ex-Bayern-Amateur-Coach Sebastian Hoeneß, der ein großer Fan von Richards ist.
Der Defensiv-Allrounder selbst hat diese Woche im Gespräch mit „France Football“ betont, dass bis dato noch keine finale Entscheidung gefallen ist, wo und wie es mit ihm in der kommenden Saison weitergeht. Klar ist nur: Ein dauerhafter Abschied vom deutschen Rekordmeister ist sehr unwahrscheinlich.