Neuer Rechtsverteidiger: Bayern ist nicht vollständig von Noussair Mazraoui überzeugt
Auf der Suche nach einem neuen Rechtsverteidiger ist der FC Bayern beim niederländischen Top-Klub Ajax Amsterdam fündig geworden. Aktuellen Medienberichten zufolge soll Noussair Mazraoui ein ernsthafter Kandidat an der Isar sein. Das Problem: Die Verantwortlichen sind nicht vollständig von dem Marokkaner überzeugt.
Der niederländische „De Telegraaf“ hatte zuletzt berichtet, dass der 23-jährige Rechtsverteidiger beim FC Bayern gehandelt wird. Auch wenn Mazraoui grundsätzlich zum Suchprofil der Bayern passt, erscheint ein Transfer im Sommer eher unwahrscheinlich.
Bayern haben Zweifel
Im „BILD“-Podcast „Bayern-Insider“ haben Christian Falk und Tobias Altschäffl bestätigt, dass der Marokkaner durchaus ein potenzieller Transferkandidat für die Bayern im Sommer ist. Jedoch sind die Verantwortlichen an der Isar nicht vollständig von dem Außenverteidiger überzeugt. Grund: Seine Entwicklung hat zuletzt stagniert und auch die gezeigten Leistungen in der Vorsaison haben die Bayern-Bosse und Scouts nicht wirklich begeistert. Mazraoui hat verletzungsbedingt nur 26 Spiele absolviert.
Für Mazraoui sprechen jedoch die finanziellen Rahmenbedingungen. Der marokkanische Nationalspieler ist vertraglich nur noch bis 2022 an Ajax gebunden und wäre diesen Sommer damit relativ günstig zu haben. Laut dem „De Telegraaf“ liegt die Schmerzgrenze von Ajax zwischen 10-15 Mio. Euro.