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Pavard-Zusammenstoß mit Gosens: Frankreich wehrt sich gegen die Kritik

Benjamin Pavard
Foto: imago images

Benjamin Pavard verlor, beim 1:0-Sieg Frankreichs gegen Deutschland, nach einem Zusammenstoß mit Robin Gosens eigenen Aussagen zufolge kurzzeitig das Bewusstsein, spielte im Anschluss jedoch weiter. Die französischen Mannschaftsärzte wurde für diese Entscheidung in den vergangenen Tagen (scharf) kritisiert, wehren sich nun jedoch gegen die Vorwürfe sich nicht das UEFA-Protokoll gehalten zu haben.



Gosens rauschte in der 58. Minute mit voller Wucht seitlich gegen den Kopf von Benjamin Pavard und brachte diesen zu Fall. Der 25-jährige Bayern-Profi enthüllte gestern, dass er einen „höllischen Schreck erlitten hat“ und „zehn bis 15 Sekunden“ bewusstlos war. Nach einer kurzen Behandlungspause durfte der Rechtsverteidiger jedoch weiterspielen.

Nicht nur in den sozialen Medien sorgte dies für viel Unmut, auch die Profi-Organisation FIFPro beklagte am Mittwoch, dass sich die französischen Mannschaftsärzte nicht an die vereinbarte Charta zum Schutz der Spieler vor Schädigungen durch Gehirnerschütterungen gehalten haben. Demnach hätte man Pavard auswechseln müssen.

„Keine Symptome einer Gehirnerschütterung“

Beim Weltmeister Frankreich hat man eine deutlich andere Meinung. Wie der der US-amerikanische TV-Sender „ESPN“ berichtet, wurde das UEFA-Protokoll befolgt. Pavard sei zwar benommen gewesen, hätte jedoch nicht das Bewusstsein verloren. Der Rechtsverteidiger hatte demnach keine Symptome einer Gehirnerschütterung und klagt auch nach dem Spiel über keinerlei Probleme. „ESPN“ beruft sich dabei auf direkte Quellen aus der französischen Nationalmannschaft.

Laut der FIFPro wird man den Vorfalle, gemeinsam mit der UEFA, näher untersuchen.

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Vjekoslav Keskic
Vjeko hat das Projekt "FCBinside" im Sommer 2019 gegründet. Seine Leidenschaft zum FC Bayern besteht bereits seit Anfang der 90er Jahre. Während er in seiner Kindheit/Jugend noch als aktiver Kicker unterwegs war, schreibt er mittlerweile seit mehr als 15 Jahren regelmäßig über die schönste Nebensache der Welt. Schon damals lag ein gewisser Fokus auf seiner großen Fußballliebe – dem FC Bayern.