Bayern legt Veto ein: Upamecano darf nicht zu den Olympischen Spielen
Den Sprung zur Fußball-Europameisterschaft hat FCB-Neuzugang Dayot Upamecano nicht geschafft. Der französische Fußballverband wollte den 22-jährigen Abwehrspieler jedoch für die Olympischen Spielen in Tokio berufen. Aktuellen Medienberichten zufolge legten die Bayern jedoch ihr Veto ein.
Die Vorfreude bei den Bayern-Fans auf Dayot Upamecano ist groß. Der 22-jährige Franzose soll eine neue Ära in der Defensive der Münchner prägen. Wann genau diese jedoch beginnt ist weiterhin offen. Wie der „kicker“ berichtet, bleiben die Bayern stur und sind nicht gewillt das halbe Monatsgehalt im Juli zu übernehmen. Damit wird Upamecano erst am 15. Juli ins Teamtraining beim FCB einsteigen. Offizieller Vorbereitungsstart der Bayern ist bereits am 7. Juli.
Bayern lässt Upamecano nicht zu den Olympischen Spielen
Neben dem Vertragszoff mit RB Leipzig gab es laut dem „kicker“ zuletzt auch Knatsch mit dem französischen Fußballverband. Dieser wollte den Innenverteidiger gerne für die Olympischen Spiele in Tokio nominieren. Da dies jedoch kein offizielles FIFA-Turnier ist, besteht keine Abstellungspflicht für die Vereine. Nach Informationen des „kicker“ haben die Verantwortlichen in München dementsprechend ihr Veto eingelegt.
Die Gründe dafür liegen auf der Hand. Upamecano würde bei einer Teilnahme an den Olympischen Spielen einen Großteil der Sommervorbereitung verpassen und erst Anfang August nach München zurückkehren.