Enthüllt: Die Bayern müssen das Goretzka-Gehalt verdoppeln um diesen zu halten
Die Vertragsverlängerung von Leon Goretzka steht derzeit ganz weit oben auf der Todo-Liste von Sportvorstand Hasan Salihamidzic. Der 26-jährige Mittelfeldspieler wurde zuletzt mit zahlreichen Top-Klubs in Verbindung gebracht, möchte dennoch seinen auslaufenden Vertrag in München langfristig verlängern. Dafür müssen die Bayern jedoch dessen Gehalt ordentlich aufstocken.
Trotz Anfragen aus Manchester, Barcelona und Madrid hat Leon Goretzka keinerlei echten Ambitionen den FC Bayern zu verlassen. Auch wenn die Vertragsgespräche zwischen Spieler und Verein zuletzt ins Stocken geraten sind, hat der Mittelfeldspieler nach wie vor den festen Willen einen neuen Vertrag beim deutschen Rekordmeister zu unterschreiben. Lediglich beim Thema Gehalt scheinen die beiden Seiten noch (weit) voneinander entfernt zu sein.
Goretzka gehört aktuell noch zu den Geringverdienern in München
Der 26-jährige wechselte im Sommer 2018 ablösefrei vom FC Schalke 04 zu den Bayern. Wie die „Sport BILD“ berichtet, verdient Goretzka derzeit „nur“ 5-6 Mio. Euro pro Jahr (brutto) und gehört damit zu den Geringverdienern in München im Vergleich zu anderen Leistungsträgern wie Thomas Müller, Manuel Neuer oder DFB-Nationalspieler Leroy Sane die alle samt mehr als 15 Mio. Euro (brutto) verdienen.
Wie „SPORT1“-Reporter Florian Plettenberg in seinem Podcast „Meine Bayern-Woche“ berichtet, möchte Goretzka die Lücken zu den Top-Verdienern schließen und in Zukunft mehr als 10 Mio. Euro (brutto) verdienen. Mit Blick auf dessen Leistungen wäre dies durchaus angebracht. Dennoch würde dies faktisch eine Verdopplung seines aktuellen Gehalts entsprechen, was für die Bayern aufgrund der angespannten wirtschaftlichen Lage kaum realisierbar ist. Zumal auch noch weitere Vertragsverlängerungen in naher Zukunft geplant sind mit Joshua Kimmich, Kingsley Coman und evtl. Niklas Süle.
Auch wenn die Verhandlungen sich derzeit als schwierig gestalten und das Interesse anderer Klubs den Druck nochmals erhöht hat, wird eine Einigung von allen Beteiligten weiterhin für möglich gehalten. Laut Plettenberg sollen weitere Verhandlungsrunden zeitnah folgen.