Trotz klammer Kassen: Neuhaus und Camavinga bleiben weiterhin ein Thema beim FC Bayern
Sportvorstand Hasan Salihamidzic hat diese Woche die Erwartungen in Sachen Sommer-Neuzugänge gedämpft und betont, dass die Bayern „wirtschaftliche Limits“ haben. Dennoch beobachten die Münchner den Transfermarkt weiterhin intensiv.
Mit Dayot Upamecano und Omar Richards haben die Bayern bisher zwei neue Abwehrspieler verpflichtet. Übereinstimmenden Medienberichten zufolge soll im Sommer ein neuer Rechtsverteidiger folgern, insofern die Münchner Transfereinnahmen durch Spielerverkäufe generieren können. Im Mittelfeld wird sich diesen Sommer hingegen nichts tun, hier wollen die Bayern erst 2022 aktiv werden.
Kommen die Bayern bei Neuhaus und Camavinga zu spät?
Nach Informationen von „Spox“ und „Goal“ sind die Bayern nach wie vor an Florian Neuhaus und Eduardo Camavinga interessiert. Beide stehen auf dem FCB-Wunschzettel ganz weit oben. Beide kosten jedoch rd. 50 Mio. Euro und sind damit derzeit zu teuer für den Rekordmeister. Klar ist: Sollte einer von beiden im Sommer 2022 weiterhin verfügbar sein, werden die Bayern in den Transferpoker einsteigen.
Das Problem: Sowohl Neuhaus als auch Camavinga könnten bereits diesen Sommer einen neuen Verein finden. Während der deutsche Nationalspieler zuletzt intensiv mit dem FC Liverpool in Verbindung gebracht wurde, gibt es für Camavinga zahlreiche Interessenten. Vor allem der Franzose ist aufgrund seines auslaufenden Vertrags (2022) ein Verkaufskandidat bei Stade Rennes.