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Nagelsmann nimmt Sane in Schutz: “Wir tun alle gut daran, Leroy auch mal in Ruhe zu lassen”

Leroy Sane
Foto: imago images

Leroy Sane hat in der abgelaufenen Saison viele Höhen und Tiefen erlebt. Der 25-jährige stand immer wieder in der Kritik von Fans, Medien und Experten. Bei der Fußball-Europameisterschaft wurde der Offensivspieler sogar von den eigenen Fans ausgepfiffen. Bayerns neuer Cheftrainer Julian Nagelsmann hat sich nun schützend vor Sane gestellt und sich als Fan des Flügelstürmer geoutet.



Bei seiner Antritts-PK in München wurde Nagelsmann am Mittwoch auch auf das “FCB-Sorgenkind” Leroy Sane angesprochen. Der einstige Königstransfer der Bayern ist bisher weit hinter den (großen) Erwartungen zurückgeblieben.

Nagelsmann stellte sich demonstrativ vor seinen neuen Spieler: “Ich kriege auch die Berichterstattung mit. Wir tun alle gut daran, Leroy auch mal in Ruhe zu lassen.”

“Einer der besten Eins-gegen-Eins-Spieler”

Der 33-jährige ist eigenen Aussagen zufolge ein großer Fan von Sane und dessen Fähigkeiten: “Er hat herausragende Qualitäten, unfassbaren Speed und ist einer der besten Eins-gegen-Eins-Spieler. Wir brauchen gegen tief stehende Mannschaften Spieler wie ihn.”

Nagelsmann will Sane im Training die “richtige Räume zeigen” in denen er sich aufhalten soll auf dem Feld, damit er seine “Tor- und Assist-Quote nach oben schrauben kann”. Zeitgleich er aber auch klar, dass er Sane “nur unterstützen kann auf diesem Weg”, die notwendigen Schritte dazu “muss er selbst gehen.”

Der FCB-Coach blickt jedoch zuversichtlich auf die neue Saison und Sane: “Wir hatten schon Kontakt. Ich bin mir relativ sicher, dass wir einen stärkeren und verbesserten Leroy sehen werden.”

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Vjekoslav Keskic
Vjeko hat das Projekt "FCBinside" im Sommer 2019 gegründet. Seine Leidenschaft zum FC Bayern besteht bereits seit Anfang der 90er Jahre. Während er in seiner Kindheit/Jugend noch als aktiver Kicker unterwegs war, schreibt er mittlerweile seit mehr als 15 Jahren regelmäßig über die schönste Nebensache der Welt. Schon damals lag ein gewisser Fokus auf seiner großen Fußballliebe – dem FC Bayern.