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Bayern-Leihgabe auf dem Abstellgleis: Fein sitzt in Fürth nur noch auf der Tribüne

Adrian Fein
Foto: IMAGO

Bayerns Leihgabe Adrian Fein konnte bislang bei Greuther Fürth überhaupt nicht überzeugen. Der Mittelfeldmann kann bisher gerade einmal 22 Minuten Einsatzminuten in dieser Saison vorweisen. Trainer Stefan Leitl nimmt nun den 22-Jährigen in die Pflicht und erwartet eine Leistungssteigerung. 



Am Anfang der Saison hatte Fein noch den Ruf des „absoluten Wunschspielers“ von Trainer Leitl. Mittlerweile bleibt ihm aber nicht mal mehr die Reservistenrolle. Die letzten vier Spiele schaffte er es nicht einmal in den Spieltags-Kader der Fürther. Dabei fehlte beim vergangenen Bundesliga-Spiel gegen RB Leipzig mit Paul Seguin sogar ein Mittelfeldmann.

„Adrian muss es auf dem Trainingsplatz hinbekommen. Ich erwarte eine deutliche Leistungssteigerung von ihm“, so Leitl.

Veränderung des Spielstils wird zu Feins Nachteil

Besonders bitter für Fein dürfte die Veränderung des Spielstils von Greuther Fürth sein. Während man in der zweiten Liga noch mit viel Ballbesitz agierte, musste man dies nun hinzu mehr Umschaltspiel verändern.

Stefan Leitl sagte künftig erst: „Die Priorität muss anders gesetzt werden. Das Defensivverhalten ist für uns entscheidend. Wir können uns in dieser Liga nicht über Ballbesitz definieren.“ Nicht gerade die Spezialität des Nachwuchsspielers.

Fein ist noch bis zum Ende der laufenden Saison an von FC Bayern an Fürth ausgeliehen. Stand heute spricht wenig dafür, dass die Kleeblätter den 22-jährigen fest verpflichten. In München hat Fein, mit Blick auf die aktuelle Konkurrenzsituation, sicherlich keine Perspektive mehr.

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