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Nagelsmann enthüllt warum Nianzou so einen schweren Stand bei ihm hat

Tanguy Nianzou
Foto: IMAGO

Bayern-Youngster Tanguy Nianzou hat sich viel vorgenommen in der neuen Saison, der 19-jährige Franzose hat bisher aber einen schweren Stand unter Julian Nagelsmann. Der Youngster hat gerade einmal vier Spieler in der laufenden Spielzeit absolviert. Nagelsmann hat nun enthüllt, warum das so ist.



Während Josip Stanisic und Jamal Musiala regelmäßig spielen und Einsatzzeiten erhalten, lässt der Durchbruch bei Tanguy Nianzou noch auf sich warten. Viele Fans wundern sich bereits, warum der Bayern-Cheftrainer den jungen Franzosen kaum eingesetzt. Nagelsmann äußerte sich am Freitag wie folgt dazu: „Er muss seine Fehlerquote etwas runtersetzen, im Training oder in Tests hatte er den einen oder anderen Fehler zu viel drin. Das ist normal in dem Alter.“

Ist Nianzou zu gut für einen Abwehrspieler?

Der 34-jährige ist dennoch überzeugt von den Qualitäten des französischen Junioren-Nationalspielers: „Er ist ein großes Talent mit viel Potenzial. Er ist nach wie vor ein Spieler, von dem ich sehr viel halte! Wir werden mit ihm arbeiten und versuchen, ihm diese Dinge beizubringen, dass er mit einer großen Verlässlichkeit seine Leistungen stabil auf den Platz bringt, um eine wirkliche Alternative zu sein. Es geht am Ende um die Fehlerquote – aber das werden wir alles hinbekommen.“

Kurios ist zudem, dass Nianzou aus Sicht von Nagelsmann „zu gut für einen Abwehrspieler ist“. Demnach ist dies mit ein Grund, warum dieser so fehlerbehaftet agiert: “ Er ist ein fußballerisch sehr guter Verteidiger. In der Vergangenheit habe ich – auch bei Jugendspielern – oft erfahren, dass das manchmal gar nicht so gut ist, weil man sich sehr viel zutraut. Das ist eine gute Sache – aber führt auch zu Fehlern!“

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Vjekoslav Keskic
Vjeko hat das Projekt "FCBinside" im Sommer 2019 gegründet. Seine Leidenschaft zum FC Bayern besteht bereits seit Anfang der 90er Jahre. Während er in seiner Kindheit/Jugend noch als aktiver Kicker unterwegs war, schreibt er mittlerweile seit mehr als 15 Jahren regelmäßig über die schönste Nebensache der Welt. Schon damals lag ein gewisser Fokus auf seiner großen Fußballliebe – dem FC Bayern.