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2G-Pflicht in Bayern – Dem FCB drohen erneut leere Plätze in der Allianz Arena

Allianz Arena
Foto: Getty Images

Die aktuelle Corona-Lage spitzt sich derzeit in ganz Deutschland wieder deutlich zu. Auch in Bayern steigen die Fall-Zahlen rasant an. Dies wird aller Voraussicht nach auch Einfluss auf den FC Bayern und die Auslastung der Allianz Arena nehmen.



Da der Grenzwert von 600 belegten Intensivbetten mit Covid-Patienten überschritten wurde, ist die sog. Krankenhaus-Ampel in Bayern auf die höchste Alarmstufe umgesprungen. Damit gelten ab sofort schärfere Corona-Beschränkungen.

Auch der FC Bayern ist davon betroffen. Denn bei Sport- und Freizeitangeboten bleibt ungeimpften Menschen in nächster Zeit der Zutritt verwehrt. Grund: Aus 3G bzw. 3G plus wird nun eine 2G-Pflicht.

PCR-Test reicht nicht mehr für einen Stadionbesuch aus

Solange die Krankenhaus-Ampel auf Rot steht, dürfen die Bayern nach der aktuell geltenden Fassung der Bayerischen Infektionsschutzmaßnahmenverordnung ihre Heimspiele in der Allianz Arena ab sofort nur noch nach der 2G-Regel austragen. Heißt im Klartext: Nur vollständig geimpfte oder genesene Fans erhalten Zutritt in die Arena. Bislang hatte die sogenannte 3G plus-Regelung gegolten, die auch Fans mit negativem PCR-Test den Zutritt ins Stadion ermöglicht hat.

Wie lange dies so bleibt, hängt maßgeblich von der Entwicklung in den kommenden Monaten ab bzw. von der Krankenhaus-Ampel. Rein theoretisch könnten die Heimspiele auch künftig weiterhin ausverkauft sein. Das letzte Bundesliga-Spiel gegen den SC Freiburg, welches unter der 3G plus-Reglung stattfand, war offiziell mit 75.000 Fans im Stadion ausverkauft, beim Blick auf die Tribünen waren jedoch zahlreiche Plätze freie Plätze zu sehen.

Vjekoslav Keskic
Vjeko hat das Projekt "FCBinside" im Sommer 2019 gegründet. Seine Leidenschaft zum FC Bayern besteht bereits seit Anfang der 90er Jahre. Während er in seiner Kindheit/Jugend noch als aktiver Kicker unterwegs war, schreibt er mittlerweile seit mehr als 15 Jahren regelmäßig über die schönste Nebensache der Welt. Schon damals lag ein gewisser Fokus auf seiner großen Fußballliebe – dem FC Bayern.