Bericht: Der FC Barcelona ist im Coman-Poker in der Pole Position
Die sportliche Zukunft von Kingsley Coman beim FC Bayern ist weiterhin offen. Dem Vernehmen nach tendiert der Franzose zu einem Abschied vom deutschen Rekordmeister. Mit Blick auf die jüngsten Gerüchte gibt es zahlreiche interessierten Klubs. Aktuellen Medienberichten befindet sich der FC Barcelona jedoch in der besten Ausgangslage im Wettbuhlen um den Flügelflitzer.
Die Fronten zwischen den Bayern und dem französischen Nationalspieler sind nach wie vor verhärtet. In den vergangenen Tagen machten Meldungen die Runde, wonach Coman kein Interesse mehr an einer Vertragsverlängerung beim FC Bayern hat und mit einem ablösefreien Abschied im Sommer 2023 liebäugelt. Hasan Salihamidzic & Co. hingegen wollen dieses Szenario um jeden Preis verhindern und wären bereit den 25-jährigen Flügelflitzer bereits kommenden Sommer ziehen zu lassen, um noch eine Ablöse zu generieren.
Coman soll den Neuaufbau bei Barça vorantreiben
Coman wurde bereits vergangenen Sommer mit zahlreichen europäischen Top-Klubs in Verbindung gebracht. Die heißeste Spur führte zuletzt zum FC Barcelona. Wie die spanische “SPORT” vor kurzem berichtet hat, soll Barças neuer Cheftrainer Xavi Hernandez ein großer Fan von Coman sein. Demnach steht der Franzose ganz weit oben auf der Wunschliste der Katalanen.
Wie das Portal “Diaro Gol” erfahren haben will, hat Barcelona durchaus gute Karten im Transferpoker um den Linksaußen. Grund: Coman soll den Neuaufbau bei Barça aktiv vorantreiben und dabei eine tragende Rolle spielen. Auch die Tatsache, dass Dauerrivale Real Madrid kommenden Sommer keinen Anlauf bei Coman wagen wird, spielt Barcelona in die Karten. Nach “Diaro Gol”-Informationen tendiert der Spieler selbst zu einem Wechsel in die spanische La Liga.
Offen ist jedoch nach wie vor, wie Barça einen Coman-Transfer finanziell stemmen möchte. Gerüchten zufolge liegt die Schmerzgrenze der Bayern bei 50-60 Mio. Euro. Viel Geld für einen Klub der mehr als 1 Mrd. Euro Schulden hat. Auch das geforderte Gehalt des Franzosen dürfte Barça vor eine große Herausforderung stellen.