Gespräche erst in 2022: Bayern zeigt sich bei Lewandowski-Verlängerung zurückhaltend
Robert Lewandowski bestimmt beim FC Bayern schon seit Monaten die Schlagzeilen, sowohl auf dem Platz als auch daneben. Vor allem die sportliche Zukunft des 33-jährigen steht dabei immer wieder im Fokus. Aktuellen Medienberichten zufolge forcieren die Bayern-Bosse keine zeitnahen Vertragsgespräche mit dem Polen, sondern wollen die Entwicklungen im Transferpoker um Erling Haaland zunächst abwarten.
Lewandowski ist vertraglich nur noch bis 2023 an den FC Bayern gebunden. Damit steht fest, dass die Münchner kommenden Sommer eine Entscheidung treffen müssen ob und wie es mit dem Top-Torjäger nach der laufenden Saison weitergeht. Während man bei Leon Goretzka, Joshua Kimmich und Serge Gnabry zuletzt proaktiv die Vertragsgespräche gesucht hat, ist man bei Lewandowski deutlich zurückhaltender. Wie „SPORT1“-Chefreporter Florian Plettenberg ist seinem Podcast „Meine Bayern-Woche“ berichtet, wird es in absehbarer Zeit zu keinen Verhandlungen kommen.
Bayern warten auf ein Signal von Haaland
Laut Plettenberg wird es erst in 2022 Gespräche zwischen Lewandowski und den Bayern geben. Demnach sind die Bayern-Bosse in dieser Causa sehr entspannt und forcieren keine schnelle Entscheidung. Dies liegt vor allem daran, dass man zunächst „andere Optionen abklopfen möchte“, bevor man sich für eine Vertragsverlängerung mit dem Weltfußballer entscheidet. Konkret geht es dabei um Erling Haaland. Der Norweger wird Borussia Dortmund kommenden Sommer mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit verlassen. Der FCB hat nach wie vor Hoffnung bei dem 21-jährigen Shootingstar zum Zug zu kommen.
Interessant ist: Wie Plettenberg erfahren haben will, neigt die Lewandowski-Seite mittlerweile eher zu einem Verbleib beim Rekordmeister. Auch dessen Berater Pini Zahavi hofft demnach auf eine Vertragsverlängerung an der Isar.