Hoeneß ätzt gegen ManCity und PSG: „Euer scheiß Geld reicht nicht!“
Bayern-Ehrenpräsident Uli Hoeneß hat nie ein Geheimnis daraus gemacht, dass er kein Freund von Investoren geführten Klubs wie Paris Saint-Germain und Manchester City ist. Hoeneß hat nun deutlich gemacht, dass die beiden finanzstarken Vereine bisher sportlich nichts gerissen haben.
Hoeneß möchte zudem nicht in einen Topf mit PSG-Chef Nasser Al-Khelaifi geworfen werden: „Der Unterschied zwischen ihm und mir ist: Ich habe das Geld hart erarbeitet und er hat es geschenkt bekommen.“ Der langjährige Bayern-Manager stellte sogar in Frage, ob Al-Khelaifi „den Fußball überhaupt liebt“.
„Wenn wir gegen die gewinnen, freue ich mich tierisch“
Der Weltmeister von 1974 betonte zugleich, dass Spiele und vor allem Siege gegen PSG oder Manchester City ihn besonders freuen: „Wenn wir gegen die gewinnen, freue ich mich tierisch. Die werden auch weiterhin gegen uns verlieren. Nicht immer, aber manchmal. Und das muss unser Ziel sein.“
Hoeneß hofft sogar auf weitere direkte Duelle gegen die beiden Top-Klubs aus Frankreich und England in der Königsklasse: „Das ist jetzt wieder der Reiz für mich: Denen zu zeigen: ‚Euer scheiß Geld, das reicht nicht!'“
Für den FCB-Ehrenpräsident steht es außer Frage, dass in Paris der kurzfristige Erfolg im Fokus steht. Dies machen die beiden jüngsten Transfers von Lionel Messi und Sergio Ramos deutlich, die beiden deutlich über 30 Jahre alt sind und aus Sicht von Hoeneß keinen Sinn ergeben: „Was jetzt in Paris passiert, kann ja nur für ein Jahr geplant sein.“