Transfers

Süle-Nachfolger: Salihamidzic tendiert eher zu Rüdiger als zu Ginter

Matthias Ginter und Antonio Rüdiger
Foto: IMAGO

Die sportliche Zukunft von Niklas Süle beim FC Bayern ist nach wie vor ungeklärt. Sein Berater hat zuletzt betont, dass man zeitnah das Gespräch mit den Verantwortlichen in München suchen wird. Aktuellen Medienberichten zufolge sondiert der FCB nach wie vor den Markt auf der Suche nach einem entsprechenden Nachfolger.



Sollte Süle den deutschen Rekordmeister am Ende der Saison tatsächlich verlassen, ist die Wahrscheinlichkeit ziemlich hoch, dass man einen deutschen Nationalspieler als Nachfolger verpflichtet wird. Mit Antonio Rüdiger und Matthias Ginter hat der FCB zwei Spieler im Visier die, stand heute, im Sommer 2022 ablösefrei zu haben sind. Laut der “BILD Zeitung” tendieren die Münchner jedoch eher zu Rüdiger als zu Ginter.

Salihamidzic ist kein Fan von Ginter

Wie “BILD”-Reporter Tobias Altschäffl im Podcast “Bayern-Insider” berichtet, stehen beide DFB-Spieler bei den Bayern auf dem Zettel. Zu Ginter gab es vergangenen Sommer bereits einen losen Kontakt. Das Problem: Nach Informationen von Altschäffl steht der Gladbach-Profi bei Sportvorstand Hasan Salihamidzic nicht wirklich hoch im Kurs. Demnach ist der 43-jährige nicht wirklich überzeugt von dem Abwehrspieler.

Der Bosnier tendiert eher zu Antonio Rüdiger. Der Profi vom FC Chelsea hat nach wie vor keine Einigung mit den Blues in Sachen Vertragsverlängerung erzielt. Dem Vernehmen nach fordert dieser ein Jahresgehalt in Höhe von 12 Mio. Euro, Chelsea bietet “nur” 8,5 Mio. Euro an. Der FCB hingegen soll wohl bereit sein dem DFB-Star sein Wunschgehalt zu bezahlen, sollte Süle den Verein verlassen.

Vjekoslav Keskic
Vjeko hat das Projekt "FCBinside" im Sommer 2019 gegründet. Seine Leidenschaft zum FC Bayern besteht bereits seit Anfang der 90er Jahre. Während er in seiner Kindheit/Jugend noch als aktiver Kicker unterwegs war, schreibt er mittlerweile seit mehr als 15 Jahren regelmäßig über die schönste Nebensache der Welt. Schon damals lag ein gewisser Fokus auf seiner großen Fußballliebe – dem FC Bayern.